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Genickschuss wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Genickschuss und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Nicht mehr gültige Schreibweisen:
- Genickschuß
Worttrennung:
- Ge·nick·schuss, Plural: Ge·nick·schüs·se
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Genickschuss (Info)
Bedeutungen:
- Schuss, bei dem das Projektil aus nächster Nähe das Genick trifft
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Genick und Schuss
Oberbegriffe:
- Schuss
Beispiele:
- Der Gefangene wurde mit einem Genickschuss getötet.
- „Bis zuletzt wurden im Lager noch per Genickschuss Exekutionen vorgenommen.“[1]
- „Die NKWD-Beamten liquidierten sie daraufhin am 28. Juni 1942 durch Genickschuss.“[2]
- „Besonders sympathisch war er mir nicht, aber zusammengekrümmt im Kofferraum eines Autos zu enden, durch Genickschuss hingerichtet, war entwürdigend.“[3]
Wortbildungen:
- Genickschussbremse
Übersetzungen
Schuss, bei dem das Projektil aus nächster Nähe das Genick trifft
- Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Die deutsche Rechtschreibung. In: Der Duden in zwölf Bänden. 25. Auflage. Band 1, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2009, ISBN 978-3-411-04015-5 , „Genickschuss“, Seite 478.
- Wikipedia-Artikel „Erschießung#Genickschuss“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Genickschuss“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Genickschuss“
- Duden online „Genickschuss“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Genickschuss“
Quellen:
- ↑ Theo Sommer: 1945. Die Biographie eines Jahres. Rowohlt, Reinbek 2005, ISBN 3-498-06382-0 , Seite 32 f.
- ↑ Jürgen Serke: Die verbrannten Dichter. Lebensgeschichten und Dokumente. 2. Auflage. Wallstein, Göttingen 2023, ISBN 978-3-8353-5388-6, Seite 131.
- ↑ Anatol Regnier: Jeder schreibt für sich allein. Schriftsteller im Nationalsozialismus. 2. Auflage. btb, München 2022, ISBN 978-3-442-77183-7, Seite 319. 1. Auflage 2022.