Genuß

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Genuß (Deutsch)

Genuß ist eine alte Schreibweise von Genuss. Sie ist nach der reformierten Rechtschreibung von 1996 nicht mehr korrekt. Alle Informationen befinden sich im Eintrag Genuss. Ergänzungen sollen bitte nur dort vorgenommen werden.

Unterbegriffe:

Geschlechtsgenuß

Beispiele:

„Ich befeuerte ihren Appetit durch das Beispiel des meinen, und sie trank den hellen Landwein mit dem gleichen Genuß wie ich, ohne zu befürchten, das ungewohnte Getränk könnte in ihr eine Fröhlichkeit entfachen, die der Tugend der Enthaltsamkeit durchaus abhold, allen sonstigen aber hold ist.“[1]
„Das Gespräch wurde jetzt für einen Augenblick unterbrochen, und die Männer gaben sich ganz dem Genuß des Getränkes hin.“[2]

Quellen:

  1. Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band VII. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz Sauter), Seite 39.
  2. Friedrich Gerstäcker: Die Regulatoren in Arkansas. Ein Roman aus dem amerikanischen Pflanzerleben. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 1975, Seite 89.Zuerst 1845 erschienen.