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Worttrennung:
- Geoff·rey, Plural: Geoff·reys
Aussprache:
- IPA: englisch: [1]
- Hörbeispiele: Geoffrey (Info), Geoffrey (Info)
Bedeutungen:
- männlicher Vorname
Abkürzungen:
- G.
Herkunft:
- Geoffrey geht auf den normannisch-französischen Namen Geoffroi → fr zurück und wurde in den 1980er-Jahren aus dem Englischen ins Deutsche übernommen.[2] Es ist möglich, dass sich in dem Namen das germanische *gawja ‚Gau‘ und walah ‚Fremder‘ mit dem germanischen *friþu- ‚Friede‘ vermischen.[2] Möglich ist ebenso ein Einfluss des germanischen gisil ‚Geisel, Pfand‘[3] oder god ‚Gott‘[4]. Ein anderer Ansatz bringt Geoffrey ebenfalls mit Geoffroi in Verbindung, führt ihn aber auf den kontinentalgermanischen Namen Gau(t)frid zurück, der sich aus den Elementen gaut ‚Gote‘ und frid ‚Friede, Schutz‘ zusammensetzen soll.[5]
Geoffrey wird häufig mit Gottfried verwechselt.[2] Im Mittelalter kam es darüber hinaus zu Verwechslungen mit dem Namen Godfrey → en.[3] Nicht ausgeschlossen ist weiterhin, dass Geoffrey von der Volksetymologie in diese Richtung interpretiert und als eine Variante dieser Namen angesehen wurde.[6]
Beispiele:
- Markus hat Geoffrey als Einzigen aus seiner Klasse nicht zum Geburtstag eingeladen.
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Geoffrey“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Geoffrey“
- Walter Burkart: Neues Lexikon der Vornamen. Lübbe, Bergisch Gladbach 1993, ISBN 3-404-60343-5 (Lizenzausgabe) , „Geoffrey“, Seite 150
- Günther Drosdowski: Duden, Lexikon der Vornamen. In: Duden-Taschenbücher. 2., neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Band 4, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 1974, ISBN 3-411-01333-8, DNB 770504329 , „Geoffrey“, Seite 90
- Horst Naumann, Gerhard Schlimpert, Johannes Schultheis: Vornamenbuch. Bibliographisches Institut, Leipzig 1988, ISBN 3-323-00175-3 , „Geoffrey“, Seite 117
Quellen:
- ↑ Stefan Kleiner, Ralf Knöbl und Dudenredaktion: Duden Aussprachewörterbuch. In: Der Duden in zwölf Bänden. 7., komplett überarbeitete und aktualisierte Auflage. Band 6, Dudenverlag, Berlin 2015, ISBN 978-3-411-04067-4, DNB 1070833770
- ↑ 2,0 2,1 2,2 Rosa Kohlheim, Volker Kohlheim: Duden, Das große Vornamenlexikon. 3. Auflage. Dudenverlag, Mannheim u.a. 2007, ISBN 978-3-411-06083-2 , „Geoffrey“, Seite 170
- ↑ 3,0 3,1 behindthename.com „Geoffrey“
- ↑ Englischer Wikipedia-Artikel „Geoffrey (given name)“
- ↑ David Rollason/Linda Rollason (Hrsg.), The Durham Liber vitae: London, British Library, MS Cotton Domitian A.VII, Band II: Linguistic Commentary (von Elizabeth Briggs), British Library, London 2007, Seite 54 zu Josfreið; Marie-Thérèse Morlet, Étude d'anthroponymie picarde: les noms de personne en Haute Picardie aux XIIIe, XIVe, XVe siècles, Musée de Picardie, Amiens 1967, Seite 90 zu Geffroy; dies., Les noms de personne sur le territoire de l'ancienne Gaule du VIe au XIIe siècle, Band I: Les noms issus du germanique continental et les créations gallo-germaniques, Éditions du CNRS, Paris 1968, 105a, 1997 zu Geoffroi
- ↑ Patrick Hanks, Kate Hardcastle, Flavia Hodges: Oxford Dictionary of First Names. 2. Auflage. Oxford University Press, Oxford 2006, ISBN 978-0-19-861060-1 , „Geoffrey“, Seite 108
Worttrennung:
- Geof·frey
Aussprache:
- IPA: [1]
- Hörbeispiele: Geoffrey (Info)
Bedeutungen:
- englischer männlicher Vorname
Abkürzungen:
- G.
Herkunft:
- siehe oben
Kurzformen:
- Geoff
Alternative Schreibweisen:
- Geffrey, Gefrey, Geoffery, Geoffree, Geoffri, Geoffry, Geofrey, Geophrey, Jaffray, Jefery, Jefferey, Jeffery, Jeffree, Jeffrey, Jeffri, Jeffrie, Jeffry, Jefrey, Jeoffroi, Jephrey, Jephry
Bekannte Namensträger: (Links führen zu Wikipedia)
- Geoffrey Chaucer, Geoffrey Lewis, Geoffrey Unsworth
Beispiele:
Übersetzungen
- Englischer Wikipedia-Artikel „Geoffrey (given name)“
- behindthename.com „Geoffrey“
- Patrick Hanks, Kate Hardcastle, Flavia Hodges: Oxford Dictionary of First Names. 2. Auflage. Oxford University Press, Oxford 2006, ISBN 978-0-19-861060-1 , „Geoffrey“, Seite 108
- Carol McD. Wallace: The Greatest Baby Name Book Ever. revised and updated edition. Avon Books, New York 2004, ISBN 0-06-056649-3 , „Geoffrey“, Seite 156
Quellen:
- ↑ Stefan Kleiner, Ralf Knöbl und Dudenredaktion: Duden Aussprachewörterbuch. In: Der Duden in zwölf Bänden. 7., komplett überarbeitete und aktualisierte Auflage. Band 6, Dudenverlag, Berlin 2015, ISBN 978-3-411-04067-4, DNB 1070833770