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Anmerkung:
- Das Wort wird hauptsächlich im schwäbisch-alemannischen Sprachraum verwendet, daher ist der Genitiv selten. Aufgrund der mundartlichen Aussprache wird es häufig als „Gsälz“ verschriftlicht.
Worttrennung:
- Ge·sälz, kein Plural
Aussprache:
- IPA: , schwäbisch:
- Hörbeispiele: Gesälz (Info)
- Reime: -ɛlt͡s
Bedeutungen:
- schwäbisch: süßer Brotaufstrich aus eingekochten Früchten
Herkunft:
- zu Salz (mit dem Präfix ge-), Salzen war früher die einfachste und günstigste Methode, um etwas haltbar zu machen. Verwandt mit Sülze[1]
Synonyme:
- Marmelade, Konfitüre, Gelee
Oberbegriffe:
- Brotaufstrich
Unterbegriffe:
- Kirschen-Gesälz, Träubles-Gesälz, Prestlings-Gesälz, Himbeer-Gesälz
Beispiele:
- Am liebsten mag ich dreierlei Gesälz aus Himbeeren, Johannisbeeren und Kirschen.
Wortbildungen:
- Gesälzbrot, Gesälzglas, Gesälzbär
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Marmelade“
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Gesälz“
- Hermann Fischer, Wilhelm Pfleiderer: Schwäbisches Wörterbuch. In 6 Bänden. Laupp, Tübingen 1904–1936, DNB 560474512 : „Gsälz“, Band. 3, Seite 439
Quellen:
- ↑ Hermann Fischer, Wilhelm Pfleiderer: Schwäbisches Wörterbuch. In 6 Bänden. Laupp, Tübingen 1904–1936, DNB 560474512 : „Gsälz“, Band. 3, Seite 439