Geschimpfe

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Geschimpfe (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ das Geschimpfe
Genitiv des Geschimpfes
Dativ dem Geschimpfe
Akkusativ das Geschimpfe

Worttrennung:

Ge·schimp·fe, kein Plural

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Geschimpfe (Info)
Reime: -ɪmp͡fə

Bedeutungen:

umgangssprachlich: ständiges, ununterbrochenes Schimpfen

Herkunft:

Ableitung vom Stamm des Verbs schimpfen mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) ge- (plus -e)

Synonyme:

Gezeter

Beispiele:

Wenn ich einmal später als vereinbart nach Hause komme, gibt es drei Tage nur Geschimpfe.
Jetzt mach endlich die Arbeit fertig und hör auf mit dem Geschimpfe.
„Sie hatten Schlehenblütes Geschimpfe schon von weitem vernommen.“[1]

Übersetzungen

Wikipedia-Suchergebnisse für „Geschimpfe
Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Geschimpfe
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Geschimpfe
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Geschimpfe
The Free Dictionary „Geschimpfe
Duden online „Geschimpfe
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalGeschimpfe

Quellen:

  1. Djin Ping Meh. Schlehenblüten in goldener Vase. Ullstein, Berlin/Frankfurt am Main 1987 (übersetzt von Otto und Artur Kibat), ISBN 3-549-06673-2, Seite 617. Chinesisches Original 1755.