Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes
Geschwulst gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes
Geschwulst, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man
Geschwulst in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort
Geschwulst wissen müssen. Die Definition des Wortes
Geschwulst wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition von
Geschwulst und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Worttrennung:
- Ge·schwulst, Plural 1: Ge·schwüls·te, Plural 2: Ge·schwuls·te
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Geschwulst (Info)
- Reime: -ʊlst
Bedeutungen:
- Medizin: Schwellung des Gewebes
Herkunft:
- aus mittelhochdeutschem geswulst, althochdeutsch giswulst, belegt seit der Zeit um 900; verwandt mit schwellen[1]
Synonyme:
- Tumor
Beispiele:
- Am Hals hatte sich eine Geschwulst gebildet.
- „In der Nacht wurde die Geschwulst so dick wie eine große Birne, so daß ich am Ostersonntag nicht aufstehen und zur Messe gehen konnte.“[2]
- „Die Initiatoren der Studie kommen klar und unmissverständlich zu dem Schluss, dass die Behandlungsergebnisse deutlich besser sind, wenn man nach der chirurgischen Entfernung der Geschwulst eine Chemotherapie anstelle der bisher üblichen Strahlentherapie durchführt.“[3]
Charakteristische Wortkombinationen:
- gutartige, bösartige Geschwulst
Wortbildungen:
- Pseudogeschwulst, Scheingeschwulst
Übersetzungen
Medizin: Schwellung des Gewebes
- Wikipedia-Suchergebnisse für „Geschwulst“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Geschwulst“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Geschwulst“
- The Free Dictionary „Geschwulst“
- Duden online „Geschwulst“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Geschwulst“
Quellen:
- ↑ Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Geschwulst“
- ↑ Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band XI. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 70.
- ↑ Hans-Peter Beck-Bornholdt, Hans-Hermann Dubben: Der Schein der Weisen. Irrtümer und Fehlurteile im täglichen Denken. Hoffmann und Campe, Hamburg 2001, ISBN 3-455-09340-X, Seite 164.