Gesichtsbildung
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Gesichtsbildung (Deutsch)
Substantiv, f
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | die Gesichtsbildung | die Gesichtsbildungen |
| Genitiv | der Gesichtsbildung | der Gesichtsbildungen |
| Dativ | der Gesichtsbildung | den Gesichtsbildungen |
| Akkusativ | die Gesichtsbildung | die Gesichtsbildungen |
Worttrennung:
- Ge·sichts·bil·dung, Plural: Ge·sichts·bil·dun·gen
Aussprache:
Bedeutungen:
- meist Medizin: pränatale Herausbildung des Gesichts eines Embryos
- veraltend: Gesamtheit der charakteristischen Merkmale eines Gesichts
Herkunft:
- strukturell:
- Determinativkompositum aus Gesicht und Bildung mit Fugenelement -s
Beispiele:
- „Der Dunkelheit ihres Teints, der Schwärze ihres Scheitels und ihrer still und freundlich blickenden Augen nach hätte man sie für eine Welsche halten können, wenn nicht doch eine gewisse germanische Derbheit der Gesichtsbildung dem widersprochen hätte.“[1]
Übersetzungen
pränatale Herausbildung des Gesichts eines Embryos
charakteristische Merkmale eines Gesichts
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Gesichtsbildung“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gesichtsbildung“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Gesichtsbildung“
- Duden online „Gesichtsbildung“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Gesichtsbildung“
Quellen:
- ↑ Thomas Mann: Doktor Faustus. S. Fischer Verlag, Frankfurt am Main 1967, Seite 32.