Gestirn

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Gestirn (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ das Gestirn die Gestirne
Genitiv des Gestirns
des Gestirnes
der Gestirne
Dativ dem Gestirn
dem Gestirne
den Gestirnen
Akkusativ das Gestirn die Gestirne
Gestirne

Worttrennung:

Ge·stirn, Plural: Ge·stir·ne

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Gestirn (Info)
Reime: -ɪʁn

Bedeutungen:

Astronomie, gehoben, meist im Plural: Himmelskörper im Allgemeinen, welcher am Nachthimmel sichtbar ist

Herkunft:

mittelhochdeutsch gestirn(e), althochdeutsch gistirniSterne“, belegt seit dem 10. Jahrhundert[1]

Synonyme:

Himmelskörper, Himmelslicht, Lichtkugel, Lichtquelle

Unterbegriffe:

Komet, Planet, Sonne, Stern
Dreigestirn, Nachtgestirn

Beispiele:

Der Jupiter ist nach Sonne, Mond und Venus das vierthellste Gestirn am Himmel.
„Eine der letzten Abordnungen, die er empfing, waren 22 Mondsüchtige, die sich im Namen aller Somnambulen Amerikas bei ihm dafür einsetzten, möglichst bald zum Gestirn ihrer Sehnsucht zurückkehren zu dürfen.“[2]

Wortbildungen:

gestirnt

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Gestirn
Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Gestirn
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gestirn
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalGestirn
The Free Dictionary „Gestirn

Quellen:

  1. Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Gestirn“, Seite 353.
  2. Jules Verne: Von der Erde zum Mond. Verlag Bärmeier und Nickel, Frankfurt/Main ohne Jahr (Copyright 1966), Seite 140.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Gehirn
Anagramme: ersingt, Ginster, greinst, grienst, grinset, grinste, ringest, ringste, Stinger