Getriebe
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Getriebe (Deutsch)
Substantiv, n
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | das Getriebe | die Getriebe |
| Genitiv | des Getriebes | der Getriebe |
| Dativ | dem Getriebe | den Getrieben |
| Akkusativ | das Getriebe | die Getriebe |
 |
Worttrennung:
- Ge·trie·be, Plural: Ge·trie·be
Aussprache:
Bedeutungen:
- Maschinenbau: allgemein: bewegliche Verbindungen von Teilen zum Übertragen und Umwandeln von Drehzahlen oder Drehmomenten zum Führen von Teilen auf einer Bahn.
- Fahrzeugbau: Ein Getriebe nach , bei dem zwischen mehreren Übersetzungsverhältnissen (sprich: Gängen) hin- und her geschaltet werden kann
- Gesamtheit der Handlungen einer Menschenmenge
Herkunft:
- Ableitung, speziell implizite Ableitung zu treiben mit dem Zirkumfix ge- + -e. Das Wort ist seit dem 15. Jahrhundert belegt.
Synonyme:
- Räderwerk
- Fahrzeuggetriebe, Gangschaltung (funktional bezogen)
- Treiben
Unterbegriffe:
- Planetengetriebe, Schneckengetriebe
- Dreiganggetriebe, Vierganggetriebe, Fünfganggetriebe, Sechsganggetriebe, Siebenganggetriebe, Untersetzungsgetriebe
- Automatikgetriebe, Doppelkupplungsgetriebe, Differentialgetriebe, Mehrganggetriebe, Schaltgetriebe, Synchronisationsgetriebe
- Weltgetriebe
Beispiele:
- Das System Getriebe besteht aus einer großen Anzahl von Untersystemen und ist selbst wiederum ein Untersystem des Antriebsstrangs.
- Mein Fahrrad hat ein Getriebe mit drei Gängen.
- „Das Getriebe mahlt vor sich hin.“
- So eine gute Idee zur Verbesserung kann man doch nicht im Getriebe untergehen lassen.
Wortbildungen:
Übersetzungen
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- Wikipedia-Artikel „Getriebe“
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Getriebe“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Getriebe“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Getriebe“
Quellen:
- ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Getriebe“, Seite 354.
- ↑ James Salter: Ein Spiel und ein Zeitvertreib. Roman. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2000, ISBN 3-499-22440-2, Seite 46.