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Nachdem Hans aufgewacht war, zog er sich sein Gewand an.
„Er raffte sein Gewand zusammen und setzte sich in die abgewetzte Schulbank.“[3]
„Ich befürchtete, dass der Diener mich nicht hereinlassen würde, wenn ich im Gewand eines einfachen Seemanns anklopfte, also öffnete ich die Eingangstür ohne Umschweife und ging direkt durch zum Salon, bevor man mich aufhalten konnte.“[4]
„Selbst beim Schembartlauf steckte unter manchem Gewand das Messer, und so manche Rechnung wurde im Menschentrubel durch einen Dolchstich von hinten beglichen.“[6]
Sheikha Lubna ist wie die Studentinnen von Kopf bis Fuß in das traditionelle schwarze Gewand der Golfaraberinnen gehüllt. Das scheint aber auch ihre einzige Konzession an die Tradition zu sein.[7]
„Auch der Vater des jungen Tishu-Lama trug ein gelb atlassenes Gewand, das mit goldenen Drachen, dem chinesischen Wappen, reich durchwirkt war.“[8]
„Sie trug ein mattgelbes Gewand mit Stickereien in Farbtönen von ineinander verblaßtem Blau und Rot.“[9]
↑Wolfgang Pfeifer: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen, digitalisierte und aufbereitete Ausgabe basierend auf der 2., im Akademie-Verlag 1993 erschienenen Auflage. Stichwort „Gewand“
↑Michael Obert: Regenzauber. Auf dem Niger ins Innere Afrikas. 5. Auflage. Malik National Geographic, München 2010, ISBN 978-3-89405-249-2, Seite 142.
↑James Fenimore Cooper: Ned oder Ein Leben vor dem Mast. 3. Auflage. mareverlag, Hamburg 2017 (übersetzt von Alexander Pechmann), ISBN 978-3-86648-190-9, Seite 138. Englisches Original 1843.
↑Marc Steadman: Schwarze Chronik. Ein Südstaaten-Dekameron. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 1980 (Originaltitel: MacAfee county, übersetzt von Elisabeth Schnack), ISBN 3-596-22489-6, Seite 224 (englische Originalausgabe 1970).
↑Bruno Preisendörfer: Als unser Deutsch erfunden wurde. Reise in die Lutherzeit. 7. Auflage. Galiani, Berlin 2016, ISBN 978-3-86971-126-3, Seite 59.
↑E. A. W. von Zimmermann: Taschenbuch der Reisen. Mit 12 Kupfern. Zehnter Jahrgang, Gerhard Fleischer d. Jüng., Leipzig 1811, Seite 68 (Google Books, abgerufen am 17. Oktober 2016)
↑Halldór Laxness: Islandglocke. Roman. Suhrkamp Taschenbuch Verlag, Frankfurt/Main 1975, ISBN 3-518-06728-1, Seite 238. Isländisch 1943-1946.
Ähnliche Wörter (Deutsch):
ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen:gewandt, Gewann