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Vulkanismus, Tektonik: eine Art von heißer, durch Vulkanismus hervorgerufener Wasserquelle, die ihr Wasser periodisch oder auch episodisch ausstößt; der Wasserstrahl oder Wasserschwall kann dabei beispielsweise als Fontäne, Dampfsäule oder auch auf andere Art austreten
Herkunft:
im 19. Jahrhundert in gleicher Rechtschreibung aus dem isländischen Namen einer heißen Quelle Geysir entlehnt, das aus dem Verb geysa→ is „sich ergießen, herausspritzen“ gebildet wurde[1]
Der Old Faithful Geysir (der alte treue Geysir) im Yellowstone-Nationalpark speit stündlich etwa 5 Minuten lang.
„Wir werden auf unserem Drehkreis immer näher an das andere Boot herangetragen, schon treffen die Wellenberge, die von unserem Bug wie von einem Schneepflug zur Seite geworfen werden, mit taumelnden Dwarsseen zusammen, Wasserfetzen schießen senkrecht hoch, wie aus einem Geysir geschleudert.“[2]
„Der Goldene Zirkel, das ist erstens der Große Geysir, der berühmte, gelegen im Geothermalgebiet Haukadalur, von dem alle anderen Geysire der Welt ihren Namen übernommen haben.“[3]
↑Wolfgang Pfeifer et al., Etymologisches Wörterbuch des Deutschen (1993), digitalisierte und von Wolfgang Pfeifer überarbeitete Version in: Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Geysir“
↑Lothar-Günther Buchheim: Jäger im Weltmeer. Piper, München/Zürich/Bonn 2009, Seite 109 f. ISBN 978-3-492-24470-1. Geschrieben 1943, erstmals publiziert 1996, Vorwort Seiten 9-18: 1996.
↑Thilo Mischke: Húh! Die Isländer, die Elfen und ich. Unterwegs in einem sagenhaften Land. Ullstein, Berlin 2017, ISBN 978-3-86493-052-2, Seite 37.