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mittelhochdeutschgift→ gmh, althochdeutsch gift→ goh, germanisch *gefti- „Gabe“, belegt seit dem 9. Jahrhundert, in heutiger Bedeutung seit dem 11. Jahrhundert[1]
↑Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Gift“, Seite 357. Gift im Sinne von schädliche Substanz trennt sich im 16. Jahrhundert als Neutrum von dem Wort, das als Femininum mit der Bedeutung Gabe weiter existiert, inzwischen aber veraltet ist. Siehe Eintrag die Gift.
↑Ralf Berhorst: Im Dienst des Kaisers. In: GeoEpoche: Die Wikinger. Nummer Heft 53, 2012, Seite 144-153, Zitat Seite 146.
↑Nicole Heißmann: Die Formel für ein langes Leben. In: Stern. Nummer Heft 10, 2017, Seite 30–37, Zitat Seite 34.
↑Christian Graf von Krockow: Die Stunde der Frauen. Bericht aus Pommern 1944 bis 1947. Nach einer Erzählung von Libussa Fritz-Krockow. 11. Auflage. Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart/München 2000, ISBN 3-421-06396-6, Seite 105. Erstauflage 1988.
mittelhochdeutsch gift, althochdeutsch gift, germanisch *gefti- „Gabe“, belegt seit dem 9. Jahrhundert, in heutiger Bedeutung seit dem 11. Jahrhundert[1]
↑Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Gift“, Seite 357.
↑Carl Leberecht Immermann, Münchhausen, Erster Teil, Zweites Buch. Der Wilde Jäger; Vergleiche zeno.org
„Im Bairischen kommt in solchen Fällen das Wort Gift zum Einsatz, im Sinne von Ärger, Zorn, Groll: Hoeneß hat einen Gift auf Ude, und Ude hat einen Gift auf Hoeneß.“[1]
„Voller Gift, daß es die Häftlinge gewagt hatten, Trotz zu bieten, fauchte Kluttig auf Schwahl ein.“[2]