Glanz
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Glanz (Deutsch)
Substantiv, m
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | der Glanz | —
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| Genitiv | des Glanzes | —
|
| Dativ | dem Glanz dem Glanze |
—
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| Akkusativ | den Glanz | —
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Worttrennung:
- Glanz, kein Plural
Aussprache:
Bedeutungen:
- Schein oder Widerschein, besonders auf glatten Materialien; das Leuchten von etwas
- übertragen: besonderer, auffälliger Zustand
Herkunft:
- mittelhochdeutsch glanz „Schimmer, Leuchten“, althochdeutsch, zuerst belegt in einer Hadschrift des 12. Jahrhunderts[1]
Sinnverwandte Wörter:
Unterbegriffe:
- Abendglanz, Abglanz, Diamantglanz, Fackelglanz, Farbenglanz, Fettglanz, Flitterglanz, Glasglanz, Goldglanz, Götterglanz, Haarglanz, Hochglanz, Kerzenglanz, Lichterglanz, Märchenglanz, Metallglanz, Medaillenglanz, Mondglanz, Morgenglanz, Nebelglanz, Oberflächenglanz, Perlenglanz, Perlmutterglanz, Purpurglanz, Seidenglanz, Silberglanz, Sommerglanz, Sonnenglanz, Stempelglanz, Sternenglanz, Talmiglanz
- Mineralien (übertragen): Antimonglanz, Bleiglanz, Eisenglanz, Grauspießglanz, Kobaltglanz, Kupferglanz
- Festglanz, Ruhmesglanz, Siegesglanz, Tenorglanz
Beispiele:
- Im Glanz der Lichter sah alles viel schöner aus.
- Er sonnte sich im Glanz seines Sieges.
Redewendungen:
- Glanz und Gloria / mit Glanz und Gloria
- mit Glanz
- mit Glanz und Glamour
- ohne Glanz und Gloria
- welch Glanz in meiner Hütte!
Charakteristische Wortkombinationen:
- Glanz der Jugend, Glanz der Schönheit
Wortbildungen:
Übersetzungen
Schein oder Widerschein, besonders auf glatten Materialien; das Leuchten von etwas
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übertragen: besonderer, auffälliger Zustand
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- Wikipedia-Artikel „Glanz“
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Glanz“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Glanz“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Glanz“
- The Free Dictionary „Glanz“
Quellen: