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„Da die Glasfenster der Straßenbahn mit einer blaugrünen Farbe angestrichen waren, wurde dem Auge eine genauere Sicht entzogen.“[1]
„Und indem er diese Worte, anscheinend auf die ruhigste Weise aussprach, hatte er die Riemen des Sarges über seinen Kopf gezogen, sprang mit einem Satze auf seine Beine und auf Rosen zu, und sie in seine Arme aufraffend, stürzte er zurück in die Ecke an die Türe des Seitengemachs, daß die Scheiben des Glasfensters in tausend Stücke brachen.“[2]
„Durch das Glasfenster der Tür drängt das Licht vom Wohnzimmer, in dem die Trauerkleider genäht werden.“[3]
„Die Stuben der Bauern hatten kleine Glasfenster mit Gardinen, junge Damen guckten heraus und sahen die Kriegsmänner an, die aufgebrochen waren, um in diesem Matsch für den König die Schweden zu verdreschen; doch sie waren so durchnäßt und abgerackert, daß sie für die Mädchen keinen Gedanken übrighatten.“[4]
Übersetzungen
Fenster, dessen durchsichtige Fläche aus Glas besteht
↑Hermann Kasack: Die Stadt hinter dem Strom. Roman. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1996, ISBN 3-518-39061-9, Seite 8. Entstanden in der Zeit 1942 - 1946.
↑Charles Sealsfield: Der Legitime und die Republikaner. Eine Geschichte aus dem letzten amerikanisch-englischen Kriege. Greifenverlag, Rudolstadt 1989, ISBN 3-7352-0163-6, Seite 473. Zuerst 1833; diese Ausgabe beruht auf der von 1847.
↑Erich Maria Remarque: Der schwarze Obelisk. Geschichte einer verspäteten Jugend. Roman. 5. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2003, ISBN 3-462-02725-5, Seite 326. Erstmals 1956 erschienen.
↑Halldór Laxness: Islandglocke. Roman. Suhrkamp Taschenbuch Verlag, Frankfurt/Main 1975, ISBN 3-518-06728-1, Seite 149 f. Isländisch 1943-1946.