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Worttrennung:
- Gleich·mut, kein Plural
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Gleichmut (Info)
Bedeutungen:
- durch äußere und innere Einflüsse nicht aus dem Gleichgewicht zu bringende Gemütsverfassung
Herkunft:
- Determinativkompositum aus gleich und Mut, eine Rückbildung des 17. Jahrhunderts zu gleichmütig[1]
Synonyme:
- Gelassenheit, Unerschütterlichkeit
Beispiele:
- Die Kultivierung von Gleichmut ist nicht zu verwechseln mit der Etablierung von Gleichgültigkeit.
- „Auf seinen zwei vorangegangenen Reisen hatte sich Cook derlei Widrigkeiten in der Regel mit Gleichmut gestellt und im Umgang mit Matrosen und Einheimischen eine strenge, aber gerechte Hand bewiesen.“[2]
- „Der Seeräuber hatte mit diplomatischem Gleichmut zugehört.“[3]
Wortbildungen:
- gleichmütig
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Gleichmut“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gleichmut“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Gleichmut“
- The Free Dictionary „Gleichmut“
- Duden online „Gleichmut“
- Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Gleichmut“ auf wissen.de
- PONS – Deutsche Rechtschreibung „Gleichmut“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Gleichmut“
Quellen:
- ↑ Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gleichmut“
- ↑ Tony Horwitz: Cook. Die Entdeckung eines Entdeckers. Piper, München/Zürich 2006 (übersetzt von Heike Steffen), ISBN 978-3-492-24473-2 , Seite 482. Englisches Original 2002.
- ↑ Charles Sealsfield: Der Legitime und die Republikaner. Eine Geschichte aus dem letzten amerikanisch-englischen Kriege. Greifenverlag, Rudolstadt 1989, ISBN 3-7352-0163-6, Seite 183. Zuerst 1833; diese Ausgabe beruht auf der von 1847.