Goiserer

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Goiserer (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Goiserer die Goiserer
Genitiv des Goiserers der Goiserer
Dativ dem Goiserer den Goiserern
Akkusativ den Goiserer die Goiserer

Worttrennung:

Goi·se·rer, Plural: Goi·se·rer

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Goiserer (Info)

Bedeutungen:

handgefertigter, fester Bergschuh mit Zwienaht

Herkunft:

nach dem oberösterreichischen Kurort Bad Goisern am Hallstättersee[1]

Oberbegriffe:

Bergschuh, Schuh

Beispiele:

„Er ging bei dem Schuhmachermeister Steflitsch in die Lehre; das war schon damals ein Großbetrieb, der acht Gesellen beschäftigte und in den vor allem die Sommerfrischler kamen, um sich die begehrten Bergschuhe, die ‚Goiserer‘, anmessen zu lassen.“[2]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Bad_Goisern_am_Hallstättersee#Der_Goiserer_Schuh
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalGoiserer
Duden online „Goiserer
Ulrich Ammon et al. (Herausgeber): Variantenwörterbuch des Deutschen. Die Standardsprache in Österreich, der Schweiz und Deutschland sowie in Liechtenstein, Luxemburg, Ostbelgien und Südtirol. 1. Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2004, ISBN 978-3-11-016574-6, DNB 972128115 „Goiserer“, Seite 302.
Jakob Ebner: Duden, Wie sagt man in Österreich? Wörterbuch des österreichischen Deutsch. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Wien/Zürich 2009, ISBN 978-3-411-04984-4 „Goiserer“, Seite 151.

Quellen:

  1. Ulrich Ammon et al. (Herausgeber): Variantenwörterbuch des Deutschen. Die Standardsprache in Österreich, der Schweiz und Deutschland sowie in Liechtenstein, Luxemburg, Ostbelgien und Südtirol. 1. Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2004, ISBN 978-3-11-016574-6, DNB 972128115 „Goiserer“, Seite 302.
  2. Joachim Riedl: Der wahre Jörg. In: Profil Online. 14. Oktober 2008 (URL, abgerufen am 3. Oktober 2017).

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Anagramme: rosigere