Goldfaden

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Goldfaden (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Goldfaden die Goldfäden
Genitiv des Goldfadens der Goldfäden
Dativ dem Goldfaden den Goldfäden
Akkusativ den Goldfaden die Goldfäden

Worttrennung:

Gold·fa·den, Plural: Gold·fä·den

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Goldfaden (Info)

Bedeutungen:

Faden aus Gold oder einem goldfarbenen Metall
textiler Faden, der goldfarben ist oder mit Gold überzogen wurde

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Gold und Faden

Oberbegriffe:

Faden

Beispiele:

Die Gesichtsmaske ist mit Goldfäden durchwirkt.
„Sie trug ein Hausgewand aus indischem Musselin, in den mit Goldfäden Blumen gestickt waren, und ihre Nachthaube war einer Königin würdig.“[1]
Dieses Muster, das die 12 Sternzeichen darstellt, ist mit blauer Seide und Goldfaden gehäkelt.
„Der Anwalt war ein älterer Mann mit weißem Bart, der den für diese Region typischen weißen Thoub und darüber einen mit Goldfäden bestickten schwarzen Umhang trug.“[2]

Übersetzungen

Joachim Heinrich Campe: Wörterbuch der deutschen Sprache. Zweiter Theil. F bis K, Braunschweig 1808 (Internet Archive), Seite 418
Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Goldfaden
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Goldfaden
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Goldfaden
PONS – Deutsche Rechtschreibung „Goldfaden
Duden online „Goldfaden

Quellen:

  1. Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band IV. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 80 f.
  2. David Ignatius: Der Mann, der niemals lebte. 1. Auflage. Rowohlt, Reinbek bei Hamburg 2008, ISBN 978-3-499-24716-3, Seite 217.