Goldschmuck

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Goldschmuck (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Goldschmuck die Goldschmucke
Genitiv des Goldschmucks
des Goldschmuckes
der Goldschmucke
Dativ dem Goldschmuck den Goldschmucken
Akkusativ den Goldschmuck die Goldschmucke
der Goldschmuck einer keltischen Adligen

Anmerkung:

Der Plural Goldschmucke wird nur selten verwendet.

Worttrennung:

Gold·schmuck; Plural: Gold·schmu·cke

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Goldschmuck (Info) Lautsprecherbild Goldschmuck (Österreich) (Info)

Bedeutungen:

Schmuck, hergestellt aus Gold

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Gold und Schmuck

Oberbegriffe:

Schmuck

Beispiele:

„Von dem Goldschmuck des Fürsten ist der Halsring, ein Torques (von lateinisch »torquere« = drehen), am markantesten, aber auch ein goldverzierter Dolch mit einem sogenannten Antennengriff fällt auf.“[1]
„Im Grab fand man zudem einen etruskischen Stamnos, ein Bronzegefäß, allerdings mit einem keltischen Deckel, dazu reicher Goldschmuck aus einheimischer Produktion sowie zwei Perlen aus Bernstein.“[2]
„Sie trug eine weiche Baskenmütze, einen barbarischen Goldschmuck um den Nacken, ein Paar hochhackige Pantoffeln an den Füßen und sonst nichts.“[3]
„Man nahm den Ureinwohnern den Goldstaub weg, raubte Goldschmuck aus ihren Gräbern, erpresste Goldstücke als Lösegeld und brachte deutsche Bergleute mit, um die Minen tiefer zu treiben.“[4]

Übersetzungen

Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Die deutsche Rechtschreibung. In: Der Duden in zwölf Bänden. 25. Auflage. Band 1, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2009, ISBN 978-3-411-04015-5, „Goldschmuck“, Seite 497.
Duden online „Goldschmuck
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Goldschmuck
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalGoldschmuck
PONS – Deutsche Rechtschreibung „Goldschmuck

Quellen:

  1. Ulrike Peters: Kelten. Ein Schnellkurs. DuMont, Köln 2011, ISBN 978-3-8321-9319-5, Seite 26.
  2. Ulrich Magin: Keltische Kultplätze in Deutschland. Geschichte und Mythos einer rätselhaften Kultur. Nikol, Hamburg 2019, ISBN 978-3-86820-535-0, Seite 112.
  3. Erich Maria Remarque: Das gelobte Land. Roman (Fragment). Kiepenheuer & Witsch, Köln 1998, ISBN 3-462-02695-X, Seite 323. Grundlage des Textes: Manuskript 1970.
  4. Bruno Preisendörfer: Als unser Deutsch erfunden wurde. Reise in die Lutherzeit. 7. Auflage. Galiani, Berlin 2016, ISBN 978-3-86971-126-3, Seite 32.