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Anmerkung:
- Die Pluralform Goswins ist umgangssprachlich.
Worttrennung:
- Gos·win, Plural 1: Gos·wi·ne, Plural 2: Gos·wins
Aussprache:
- IPA: , Plural 1: , Plural 2:
- Hörbeispiele: Goswin (Info), Plural 1: —
Bedeutungen:
- männlicher Vorname
Abkürzungen:
- G.
Herkunft:
- Der Bestandteil Gos- des Namens Goswin geht entweder auf das germanische *gauta-[1][2] oder *gaut-[3][4] zurück, den Stammesnamen der Goten[2][5], oder auf ein Namenselement mit der Bedeutung ‚Gott‘[2]. Den Ursprung des Bestandteils -win bildet das althochdeutsche wini ‚Freund‘[1][5].
Goswin war im Mittelalter insbesondere am Niederrhein ein beliebter Vorname.[5]
Kurzformen:
- Gose
Namensvarianten:
- Gautwein, Gautwin
Bekannte Namensträger: (Links führen zu Wikipedia)
- Goswin (Osnabrück), Goswin Merckelbach
Beispiele:
- Amalie und Goswin werden im Juli heiraten.
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Goswin“
- wissen.de – Vornamenlexikon „Goswin“
- Walter Burkart: Neues Lexikon der Vornamen. Lübbe, Bergisch Gladbach 1993, ISBN 3-404-60343-5 (Lizenzausgabe) , „Goswin“, Seite 164.
- Günther Drosdowski: Duden, Lexikon der Vornamen. In: Duden-Taschenbücher. 2., neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Band 4, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 1974, ISBN 3-411-01333-8, DNB 770504329 , „Goswin“, Seite 95.
- Rosa Kohlheim, Volker Kohlheim: Duden, Das große Vornamenlexikon. 4. Auflage. Dudenverlag, Berlin/Mannheim/Zürich 2014, ISBN 978-3-411-06084-9 , „Goswin“, Seite 181.
- Lutz Mackensen: Das große Buch der Vornamen. Herkunft, Ableitungen und Verbreitung, Koseformen, berühmte Namensträger, Gedenk- und Namenstage, verklungene Vornamen. Ullstein, Frankfurt am Main/Berlin/Wien 1984, ISBN 3-548-04159-0 (ungekürzte Lizenzausgabe) , „Goswin“, Seite 71.
- Horst Naumann, Gerhard Schlimpert, Johannes Schultheis: Vornamenbuch. Bibliographisches Institut, Leipzig 1988, ISBN 3-323-00175-3 , „Goswin“, Seite 119.
- Wilfried Seibicke in Verbindung mit der Gesellschaft für Deutsche Sprache: Historisches Deutsches Vornamenbuch. 1. Auflage. Band 2: F–K, Walter de Gruyter GmbH & Co., Berlin/New York 1998, ISBN 3-11-016196-6 , „Goswin“, Seite 207.
- Friedrich Wilhelm Weitershaus: Das große Lexikon der Vornamen. 8000 Vornamen – Herkunft – Bedeutung. Mosaik Verlag GmbH, München 1992, ISBN 3-576-10122-5 , „Goswin“, Seite 157.
Quellen:
- ↑ 1,0 1,1 Rosa Kohlheim, Volker Kohlheim: Duden, Das große Vornamenlexikon. 4. Auflage. Dudenverlag, Berlin/Mannheim/Zürich 2014, ISBN 978-3-411-06084-9 , „Goswin“, Seite 181.
- ↑ 2,0 2,1 2,2 Wilfried Seibicke in Verbindung mit der Gesellschaft für Deutsche Sprache: Historisches Deutsches Vornamenbuch. 1. Auflage. Band 2: F–K, Walter de Gruyter GmbH & Co., Berlin/New York 1998, ISBN 3-11-016196-6 , „Goswin“, Seite 207.
- ↑ Lutz Mackensen: Das große Buch der Vornamen. Herkunft, Ableitungen und Verbreitung, Koseformen, berühmte Namensträger, Gedenk- und Namenstage, verklungene Vornamen. Ullstein, Frankfurt am Main/Berlin/Wien 1984, ISBN 3-548-04159-0 (ungekürzte Lizenzausgabe) , „Goswin“, Seite 71.
- ↑ Horst Naumann, Gerhard Schlimpert, Johannes Schultheis: Vornamenbuch. Bibliographisches Institut, Leipzig 1988, ISBN 3-323-00175-3 , „Goswin“, Seite 119.
- ↑ 5,0 5,1 5,2 Günther Drosdowski: Duden, Lexikon der Vornamen. In: Duden-Taschenbücher. 2., neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Band 4, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 1974, ISBN 3-411-01333-8, DNB 770504329 , „Goswin“, Seite 95.
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