Grabstätte

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Grabstätte (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Grabstätte die Grabstätten
Genitiv der Grabstätte der Grabstätten
Dativ der Grabstätte den Grabstätten
Akkusativ die Grabstätte die Grabstätten

Worttrennung:

Grab·stät·te, Plural: Grab·stät·ten

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Grabstätte (Info)

Bedeutungen:

der Ruheplatz eines Verstorbenen

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Grab und Stätte

Sinnverwandte Wörter:

Grab, Liegeort, Ruheort, Ruheplatz

Unterbegriffe:

Gruft, Katakombe, Mausoleum

Beispiele:

An den Beigaben in den Grabstätten kann man den Rang der Verstorbenen in der Gesellschaft erkennen.
Die Grube wurde zur Grabstätte der Bergleute, da eine Bergung der Leichen nicht möglich ist.
„Auf diesem Platz wurden 1874 bei Straßenbauarbeiten zufällig langobardische Grabstätten gefunden, unter anderem ein Sarkophag aus Kalkstein in Form eines Hauses.“[1]
„Ich habe seine überwucherte Grabstätte im August 2015 besucht.“[2]
„Ursprünglich hatte Frau Mondtraut mit Simen Tjing darüber gesprochen, daß das Kind nicht zur Familiengruft mitgenommen werden sollte, einmal, weil es noch kein volles Jahr alt sei, und zweitens, weil die alte Liu erklärt hatte, die Fontanellen des Kindes seien noch nicht zugewachsen, auch könne der Kleine bei seiner Ängstlichkeit auf dem weiten Wege zur Grabstätte leicht erschrecken.“[3]

Wortbildungen:

Grabstättenverordnung

Übersetzungen

Wikipedia-Suchergebnisse für „Grabstätte
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Grabstätte
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Grabstätte
The Free Dictionary „Grabstätte
Duden online „Grabstätte
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalGrabstätte

Quellen:

  1. Norbert F. Pötzl: Lockruf des Südens. In: Norbert F. Pötzl, Johannes Saltzwedel (Herausgeber): Die Germanen. Geschichte und Mythos. Deutsche Verlags-Anstalt, München 2013, ISBN 978-3-421-04616-1, Seite 220-235, Zitat Seite 228.
  2. Cornelia Schmalz-Jacobsen: Russensommer. Meine Erinnerungen an die Befreiung vom NS-Regime. C. Bertelsmann, München 2016, ISBN 978-3-570-10311-1, Seite 58.
  3. Djin Ping Meh. Schlehenblüten in goldener Vase. Band 3, Ullstein, Berlin/Frankfurt am Main 1987 (übersetzt von Otto und Artur Kibat), ISBN 3-549-06673-2, Seite 75. Chinesisches Original 1755.