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Anmerkung:
- Das Wort wird vorwiegend im Plural verwendet.
Worttrennung:
- Grau·pe, Plural: Grau·pen
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Graupe (Info)
- Reime: -aʊ̯pə
Bedeutungen:
- geschältes, poliertes Gersten- oder Weizenkorn von runder bis länglicher Form[1]
Herkunft:
- im 15. Jahrhundert aus einer slawischen Sprache entlehnt, Kluge verweist dazu auf obersorbisch krupa „Getreidegraupe“[2]
Oberbegriffe:
- Korn
Beispiele:
- „An den restlichen Tagen kam das auf den Tisch, was man auf dem Markt ergattern konnte: manchmal Graupen mit Kohl, manchmal Brot mit Schmalz.“[3]
- „Sie nippte an dem Braten wie ein Vögelchen und aß ein paar Graupen und trank drei Mundvoll Wein.“[4]
Wortbildungen:
- Graupensuppe
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Graupen“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Graupe“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Graupe“
- The Free Dictionary „Graupe“
- Duden online „Graupe“
Quellen:
- ↑ Wikipedia-Artikel „Graupe“ (Stabilversion)
- ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 , Stichwort: „Graupe“, Seite 371.
- ↑ Angela Bajorek: Wer fast nichts braucht, hat alles. Janosch. Die Biographie. Ullstein, Berlin 2016, ISBN 978-3-550-08125-5 , Seite 33. Polnisches Original 2015.
- ↑ Halldór Laxness: Islandglocke. Roman. Suhrkamp Taschenbuch Verlag, Frankfurt/Main 1975, ISBN 3-518-06728-1, Seite 83. Isländisch 1943-1946.