Grauwacke

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Grauwacke (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Grauwacke die Grauwacken
Genitiv der Grauwacke der Grauwacken
Dativ der Grauwacke den Grauwacken
Akkusativ die Grauwacke die Grauwacken
aus Grauwacke bestehendes Naturdenkmal

Worttrennung:

Grau·wa·cke, Plural: Grau·wa·cken

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Grauwacke (Info)

Bedeutungen:

Geologie: dunkelgrau bis braungrau gefärbtes, sandsteinartiges Sedimentgestein hauptsächlich aus dem Paläozoikum

Herkunft:

Determinativkompositum (Zusammensetzung) aus dem Adjektiv grau und dem Substantiv Wacke

Oberbegriffe:

Psammit, Sedimentgestein

Meronyme:

Chlorit, Feldspat, Glimmer, Lydit, Quarz

Beispiele:

In Deutschland kommen Grauwacken in der Eifel, Frankenwald, Harz, Lausitz, Sauerland, Siegerland, Thüringisches Schiefergebirge und Waldeck vor.
Die silurische Grauwacke von Rottluf besteht aus Körnern und Geröllen von grauem Quarz, fast farblosem oder lichtfleischrothem Orthoklas, Hornblendeschiefern, Phylliten und aus einzelnen Glimmerblättchen.[1]
Die oberdevonische, feinkörnige, graue bis schmutziggrüne Grauwacke lässt grössere Quarzkörner und Muscovit erkennen und enthält Zwischenlagen schwarzen Thonschiefers.[1]
Dieses Gebirge wurde zum Fundament hin abgetragen, bis erneut Grauwacke und Granit des Grundgebirges zum Vorschein kamen.[2]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Grauwacke
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Grauwacke
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Grauwacke
Duden online „Grauwacke

Quellen:

  1. 1,0 1,1 Justus Roth: Petrographie. Bildung, Zusammensetzung und Veränderung der Gesteine. BoD – Books on Demand, 2014, ISBN 9783846091869, Seite 625 (Nachdruck des Originals von 1887, zitiert nach Google Books).
  2. Andre Bien: Sanierung und Revitalisierung von Bergbaufolgelandschaften im Südraum Leipzig. GRIN Verlag, 2008, ISBN 9783640118113, Seite 10 (zitiert nach Google Books).