Grenzziehung
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Grenzziehung (Deutsch)
Substantiv, f
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | die Grenzziehung | die Grenzziehungen |
| Genitiv | der Grenzziehung | der Grenzziehungen |
| Dativ | der Grenzziehung | den Grenzziehungen |
| Akkusativ | die Grenzziehung | die Grenzziehungen |
Worttrennung:
- Grenz·zie·hung, Plural: Grenz·zie·hun·gen
Aussprache:
Bedeutungen:
- Festlegung des Verlaufs einer Grenze
Herkunft:
- Determinativkompositum aus dem Stamm des Substantivs Grenze und dem Substantiv Ziehung
Beispiele:
- „Die genaue Grenzziehung zwischen den spanischen und den portugiesischen Territorien in Lateinamerika wurde 1750 durch den Vertrag von Madrid geregelt.“[1]
- „Bei der Grenzziehung zwischen Territorien steht selten das Wohl der Bevölkerung im Mittelpunkt.“[2]
- „Mugabes Heimatland besaß aufgrund der kolonialen Grenzziehungen keinen Zugang zum Meer.“[3]
Übersetzungen
Festlegung des Verlaufs einer Grenze
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Grenzziehung“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Grenzziehung“
- Duden online „Grenzziehung“
Quellen:
- ↑ Annette Bruhns: Ein Reich aus Zucker und Gold. In: SPIEGEL GESCHICHTE. Nummer Heft 1, 2016, Seite 20-29, Zitat Seite 28.
- ↑ Björn Berge: Atlas der verschwundenen Länder. Weltgeschichte in 50 Briefmarken. dtv, München 2018 (übersetzt von Günter Frauenlob, Frank Zuber), ISBN 978-3-423-28160-7, Seite 8. Norwegisches Original 2016.
- ↑ Christoph Marx: Mugabe. Ein afrikanischer Tyrann. 1. Auflage. C.H.Beck, München 2017, ISBN 978-3-406-71346-0, Seite 13.