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Greuel wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Greuel ist eine alte Schreibweise von Gräuel. Sie ist nach der reformierten Rechtschreibung von 1996 nicht mehr korrekt. Alle Informationen befinden sich im Eintrag Gräuel. Ergänzungen sollen bitte nur dort vorgenommen werden.
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Beispiele:
- „Langsam arbeitet sich der Autor in seine Geschichte hinein, bis er in Fluß kommt und hemmungslos Greuel auf Greuel folgen läßt, sich selber zu überbieten sucht.“[1]
- „Alles in allem verfügte also de Sade über erstklassiges zeitgenössisches Material, in seiner Gesamtheit ausgezeichnet geeignet, Juliette zur Szene zu dienen, Juliette als Kurtisane, Tribade, als Teilhaberin an allen Lastern und Ausschweifungen, an Greueln und Verbrechen ohne Ende.“[2]
Quellen:
- ↑ Otto Flake: Marquis de Sade. Mit einem Anhang über Rétif de la Bretonne. Mit zwei Nekrologen auf Otto Flake von Rolf Hochhuth. Deutscher Taschenbuch Velag, München 1966, Seite 62. Zuerst 1930.
- ↑ Walter Lennig: Marquis de Sade in Selbstzeugnissen und Bilddokumenten. Rowohlt, Reinbek 1965, Seite 117.