Greueltat

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Greueltat (Deutsch)

Greueltat ist eine alte Schreibweise von Gräueltat. Sie ist nach der reformierten Rechtschreibung von 1996 nicht mehr korrekt. Alle Informationen befinden sich im Eintrag Gräueltat. Ergänzungen sollen bitte nur dort vorgenommen werden.

Beispiele:

„Es gibt keine Greueltat, welche dem einmal als gross Anerkannten als Schuld angerechnet werden dürfte.“[1]
„Der große Anschlagzettel, den er von den Stämmen des Hauses in der neuen Niederlassung gerissen, enthielt die Proklamation des Gouverneurs von Louisiana, in welcher die Verbrechen und Greueltaten des Seeräubers von Barataria umständlich aufgezählt waren und ein Preis von fünfhundert Dollar auf seinen Kopf gesetzt war.“[2]
„Er wies auf die Umgebung, und die Greueltat ließ sich nicht mehr verkennen.“[3]
„So legte ich ihr eines Morgens eine Schlinge um den Hals und knüpfte sie an einem Baumast auf; ich erhängte sie unter strömenden Tränen und bittersten Gewissensqualen; erhängte sie, eben weil ich wußte, daß sie mich geliebt hatte, und weil ich fühlte, daß sie mir keinen Grund zu dieser Greueltat gegeben hatte.“[4]

Quellen:

  1. Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1971 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 1388. Russische Urfassung 1867.
  2. Charles Sealsfield: Der Legitime und die Republikaner. Eine Geschichte aus dem letzten amerikanisch-englischen Kriege. Greifenverlag, Rudolstadt 1989, ISBN 3-7352-0163-6, Seite 139. Zuerst 1833; diese Ausgabe beruht auf der von 1847. Grammatischer Fehler korrigiert.
  3. Friedrich Gerstäcker: Die Regulatoren in Arkansas. Ein Roman aus dem amerikanischen Pflanzerleben. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 1975, Seite 94. Zuerst 1845 erschienen.
  4. Edgar Allen Poe: Die schwarze Katze. Propyläen-Verlag, Berlin o.J. (übersetzt von Theodor Etzel)