Großmama

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Großmama (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Großmama die Großmamas
Genitiv der Großmama der Großmamas
Dativ der Großmama den Großmamas
Akkusativ die Großmama die Großmamas

Anmerkung:

Feminine Verwandtschaftsbezeichnungen in pränominaler Stellung ohne Artikelwort erhalten ein -s als Genitivendung, z. B. Mamas Auto[1][2]

Alternative Schreibweisen:

Schweiz und Liechtenstein: Grossmama

Worttrennung:

Groß·ma·ma, Plural: Groß·ma·mas

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Großmama (Info)

Bedeutungen:

familiär: Mutter des Vaters oder der Mutter, weiblicher Teil der Großeltern

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Adjektiv groß und dem Substantiv Mama

Synonyme:

Großmutter; familiär: Oma, Omi; kindersprachlich: Omama

Männliche Wortformen:

Großpapa

Beispiele:

„So kam die Abenddämmerung herauf, die Großmama reichte Schnittchen mit Lachsschinken, Leberwurst und Essiggurke.“[3]
„Warum deine Großmama das getan hat? Damit sie es hierher zu dir schafft! Sonst hättest du womöglich gar keine Großmama mehr.“[4]
Großmama liegt im Sterben.“[5]

Übersetzungen

Wikipedia-Suchergebnisse für „Großmama
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Großmama
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Großmama
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalGroßmama
The Free Dictionary „Großmama
Duden online „Großmama

Quellen:

  1. Duden online „Deklination von Verwandtschaftsbezeichnungen
  2. grammis 2.0 Vaters Hut und des Vaters Hut, Mutters Arbeit und der Mutter Arbeit — Vorgelagerte (pränominale) Genitive
  3. Björn Kuhligk, Tom Schulz: Rheinfahrt. Ein Fluss. Seine Menschen. Seine Geschichten. Orell Füssli, Zürich 2017, ISBN 978-3-280-05630-1, Seite 314.
  4. Katharina Adler: Ida. Roman. 1. Auflage. Rowohlt Verlag, Reinbek bei Hamburg 2018, ISBN 978-3-498-00093-6, Seite 33.
  5. Eugen Skasa-Weiß: So lacht Germania. Humor zwischen Isar und Elbe. Herder, Freiburg/Basel/Wien 1971, Seite 113.