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Groschen als Zahlungsmittel gibt es in Deutschland nicht mehr.
„Und als er nach dem Gesang zu ihr trat, hatte sie die fünf Groschen, die sie für ihn zurechtgelegt hatte, in einen Taler verwandelt.“[2]
„Bei der Umrechnung in Schillinge und bei Berechnungen in Schillingen sind Bruchteile, die einen halben Groschen oder mehr betragen, für einen Groschen zu rechnen, Bruchteile unter einem halben Groschen zu vernachlässigen.“[3]
„Aber die Kindervorstellung kostete hier einen Groschen weniger als woanders, und das entschied.“[4]
„Hastig kramt Eos noch einmal zwei Groschen hervor und stopft sie in den Automaten.“[5]
„Ecke Fasanenstraße steht ein Straßensänger mit müdem Gesicht, vor sich auf dem Boden eine Blechdose mit Groschen.“[6]
„Schließlich zieht sie ihr Portemonnaie hervor, öffnet den Metallclip und klaubt Groschen heraus.“[7]
„Ich wußte nicht, wieviel Seidenkissen es für einen Groschen gab, ich machte das Glas auf und zählte zwanzig Stück in eine Tüte und schämte mich zum ersten Mal meiner nicht ganz sauberen Finger, die durch das dicke Bonbonglas noch vergrößert wurden.“[8]
↑Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Groschen“, Seite 374 f.
↑Klaas Huizing: Der Buchtrinker. Zwei Romane und neun Teppiche. Albrecht Knaus, München 1994, ISBN 3-8135-1976-7, Seite 75.