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Gründungsvater wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Gründungsvater und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Worttrennung:
- Grün·dungs·va·ter, Plural: Grün·dungs·vä·ter
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Gründungsvater (Info)
Bedeutungen:
- meist Plural: Person, die einen entscheidenden Anteil am Entstehen von etwas (zum Beispiel Organisation, Staat, Forschungsrichtung) hat
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Gründung und Vater mit dem Fugenelement -s
Synonyme:
- Begründer, Gründer, Gründervater
Weibliche Wortformen:
- Gründungsmutter
Oberbegriffe:
- Vater
Beispiele:
- „Nach einer römischen Überlieferung wurde der Grundstein für den Jupitertempel, in dem Cicero am 8. November 63 v. Chr. seine Schmährede gegen Catilina hielt, siebenhundert Jahre zuvor von Romulus, dem Gründungsvater der Stadt, gelegt.“[1]
- „Die Bundeswehr ist, wie ihre Gründungsväter sie mit Recht nannten, ein ‚Parlamentsheer‘. Sie steht unter dem Primat der Politik.“[2]
- „Die drei Gründungsväter hatten verschieden Motive, die sie zusammenführten.“[3]
- „In der offiziellen Symbolik Pakistans - von den Geldscheinen bis hin zur Bezeichnung staatlicher Einrichtungen - nimmt Jinnah als Gründungsvater eine herausragende Rolle ein.“[4]
Übersetzungen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gründungsvater“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Gründungsvater“
- Duden online „Gründungsvater“
Quellen:
- ↑ Mary Beard: SPQR. Die tausendjährige Geschichte Roms. 1. Auflage. S. Fischer, Frankfurt am Main 2016 (Originaltitel: SPQR. A History of Ancient Rome, übersetzt von Ulrike Bischoff), ISBN 978-3-10-002230-1, Seite 55.
- ↑ Hans Schueler: Ohne Nachruhm. In: Zeit Online. Nummer 12, 12. März 1998, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 24. März 2018) .
- ↑ Dietmar Rothermund: Geschichte Indiens. Vom Mittelalter bis zur Gegenwart. 3. Auflage. C.H.Beck, München 2010, ISBN 978-3-406-47994-6, Seite 110 .
- ↑ Katja Mielke/Conrad Schetter: Pakistan: Land der Extreme. 1. Auflage. C.H.Beck, München 2013, ISBN 978-3-406-65295-0, Seite 62 .