Gönner

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Gönner (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Gönner die Gönner
Genitiv des Gönners der Gönner
Dativ dem Gönner den Gönnern
Akkusativ den Gönner die Gönner

Worttrennung:

Gön·ner, Plural: Gön·ner

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Gönner (Info)
Reime: -œnɐ

Bedeutungen:

wohlhabende, einflussreiche Person, die jemand anderen (Künstler oder Einrichtung) in seinen Bestrebungen mit Geld unterstützt

Herkunft:

Ableitung des Substantivs vom Stamm des Verbs gönnen mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -er

Sinnverwandte Wörter:

Förderer, Mäzen, Sponsor

Weibliche Wortformen:

Gönnerin

Beispiele:

Der junge Künstler hat im Fürsten einen Gönner gefunden, der ihm ein gutes Auskommen ermöglicht.
Jeden Monat steckt der Gönner ihr 40 000 Baht (rund 2150 Mark) zu - mehr, als ein thailändischer Professor verdient.
„Die Schnorrer, das heißt die Bettler, die auf Kosten reicher Gönner lebten, waren fester Bestandteil des durch die jüdische Religion geprägten Selbstverständnisses.“
„Wir saßen nebeneinander vor einem Tischchen, mit dem Rücken zur Tür, hinter der wir unsern Gönner schlafend wähnten.“

Wortbildungen:

gönnerhaft, Gönnermiene, Gönnerschaft

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Gönner
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gönner
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Gönner
The Free Dictionary „Gönner
Duden online „Gönner
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalGönner

Quellen:

  1. Geile Bestien (DER SPIEGEL 38/1997 vom 15.09.1997, Seite 186)
  2. Hellmuth Karasek: Soll das ein Witz sein?. Humor ist, wenn man trotzdem lacht. 7. Auflage. Wilhelm Heyne Verlag, München 2014, ISBN 978-3-453-41269-9., Seite 120.
  3. Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band 1. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 203.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Könner