Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes
Götzenbild gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes
Götzenbild, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man
Götzenbild in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort
Götzenbild wissen müssen. Die Definition des Wortes
Götzenbild wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition von
Götzenbild und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Worttrennung:
- Göt·zen·bild, Plural: Göt·zen·bil·der
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Götzenbild (Info)
Bedeutungen:
- Bild eines Götzen
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Götze und Bild mit dem Fugenelement -n
Beispiele:
- „Zwischen den knorrigen Bäumen im Vorgarten seines alten, vernachlässigten Anwesens bewahrt er eine sonderbare Sammlung großer Steine auf, seltsam angeordnet und bemalt, sodass sie den Götzenbildern in obskuren asiatischen Tempeln gleichen.“[1]
- „Denn wo tagsüber Mauern aufragten, eröffneten sich nun ständig neue Ausblicke auf Bäume und Wege, Blumen und Sträucher, steinerne Götzenbilder und Pagoden.“[2]
- „Er berichtete, dass sie auf Händen und Knien im Kreis um ihr Götzenbild herumschleichen und an einem derart widerwärtigen Ritual teilnahmen, dass er nicht wagte, es zu beschreiben.“[3]
- „Solange das Götzenbild an Bord des Flugzeugs war, konnte jeden Augenblick etwas Schreckliches geschehen.“[4]
- „Wie Pilger wanderten wir zu jenem Feld, durchstöberten die Überreste der Ernte nach verdächtigen Zeichen und versammelten uns um die Vogelscheuche, als wäre sie ein mächtiges Götzenbild in schäbiger Verkleidung, ein heiliger, zur falschen Jahreszeit erschienener Avatar.“[5]
- „Ein Blick auf die Seitenzahlen zeigte mir, dass die dazwischen liegende Seite fehlte, sodass ich keinen weiteren Hinweis auf jenes fremdartige Götzenbild auf dem Hügel erhielt.“[6]
- „Das Götzenbild vom Träumenden, Tsathoggua, stand nicht mehr auf seinem Steinsockel.“[7]
Übersetzungen
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Götzenbild“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Götzenbild“
- Duden online „Götzenbild“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Götzenbild“
Quellen:
- ↑ H.P. Lovecraft: Der schreckliche alte Mann. In: Das Gesamtwerk: Sämtliche Erzählungen und Zusammenarbeiten. Festa, Leipzig 2020, ISBN 978-3-865-52882-7, Seite 107 .
- ↑ H.P. Lovecraft: Was der Mond bringt. In: Das Gesamtwerk: Sämtliche Erzählungen und Zusammenarbeiten. Festa, Leipzig 2020, ISBN 978-3-865-52882-7, Seite 306 .
- ↑ Frank Belknap Long & H.P. Lovecraft: Das Grauen aus den Bergen. In: Das Grauen aus den Bergen. Festa, Leipzig 2013, ISBN 978-3-865-52234-4, Seite 13 .
- ↑ Donald Wandrei: Tote Titanen, Erwacht!. Festa, Leipzig 2020, Seite 59 .
- ↑ Thomas Ligotti: Der Schatten am Grund der Welt. In: Grimscribe - Sein Leben und Werk. Festa, Leipzig 2015, ISBN 978-3-865-52320-4, Seite 303 .
- ↑ Ramsey Campbell: Die Kammer im Schloss. In: Die Offenbarungen des Glaaki. Festa, Leipzig 2014, ISBN 978-3865522764, Seite 16 .
- ↑ Jeffrey Thomas: Zu Diensten. In: Geschichten aus dem Cthulhu-Mythos. Festa, Leipzig 2012, ISBN 978-3-865-52121-7, Seite 127 .