Handgranate
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Handgranate (Deutsch)
Substantiv, f
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | die Handgranate | die Handgranaten |
| Genitiv | der Handgranate | der Handgranaten |
| Dativ | der Handgranate | den Handgranaten |
| Akkusativ | die Handgranate | die Handgranaten |
 |
Worttrennung:
- Hand·gra·na·te, kein Plural Hand·gra·na·ten
Aussprache:
Bedeutungen:
- Militär: mit einer Sprengladung gefüllter und einem Zeit- oder Aufschlagzünder versehener Metallhohlkörper, welcher mit der Hand geworfen wird
Abkürzungen:
Herkunft:
- Determinativkompositum, zusammengesetzt aus den Substantiven Hand und Granate
Oberbegriffe:
Unterbegriffe:
- Eierhandgranate, Panzerabwehrhandgranate, Splitterhandgranate, Stabhandgranate, Stielhandgranate, Übungshandgranate
Beispiele:
- Bis zu zehn bewaffnete Extremisten hätten das Büro gestürmt, das Feuer eröffnet und eine Handgranate gezündet.[1]
- „Was eine Handgranate ist, wissen sie zwar, aber von Deckung haben sie wenig Ahnung, vor allen Dingen haben sie keinen Blick dafür.“[2]
- „Sie hängten sich die Karabiner um, schulterten die Panzerfäuste, nahmen die Kisten mit Munition und Handgranaten auf und bewegten sich in der einzigen Gangart, die das Gewicht der Waffen erlaubte…“[3]
- „Er wollte hinrennen und eine Handgranate in den Bunker schmeißen.“[4]
Wortbildungen:
Übersetzungen
- Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Die deutsche Rechtschreibung. In: Der Duden in zwölf Bänden. 25. Auflage. Band 1, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2009, ISBN 978-3-411-04015-5, „Handgranate“, Seite 519.
- Wikipedia-Artikel „Handgranate“
- Duden online „Handgranate“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Handgranate“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Handgranate“
- The Free Dictionary „Handgranate“
Quellen:
- ↑ General bei erstem Selbstmordanschlag seit Wahl getötet, Welt Online, 26.02.2008
- ↑ Erich Maria Remarque: Im Westen nichts Neues. Kiepenheuer & Witsch, Köln 1993, Seite 121. ISBN 3-462-01844-2. Erstveröffentlichung 1928, als Buch 1929.
- ↑ Siegfried Lenz: Die Deutschstunde. Roman. C. W. Niemeyer, Hameln 1989, ISBN 3-87585-884-0, Seite 296. Erstveröffentlichung 1968.
- ↑ Hans Herbert Grimm: Schlump. Roman. 2. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2014, ISBN 978-3-462-04609-0, Seite 146. Erstauflage 1928.