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Auch Köln, Osnabrück und Bochum waren einst Hansestädte.
„Erst von der Meerseite aus entfalten die Hansestädte an der Ostsee ihre etwas behäbige Pracht.“[1]
„Überhaupt Salzwedel. Die Hansestadt mit Fachwerkbauten und Hafenstraße war früher ein Zentrum des Salzhandels.“[2]
„Aber dank ihrer Lage an der Schifffahrtsroute zu den mächtigen Hansestädten an Elbe und Weser war die Inselgruppe stets begehrt.“[3]
„Als alte Hansestadt hatte Danzig schon seit dem Mittelalter weitgehende Autonomie genossen, sowohl unter dem Deutschen Orden als auch unter polnisch-litauischer Oberhoheit.“[4]
In der Hansestadt Bremen spielt der Seehandel bis heute eine herausragende Rolle.
„In Nürnberg war die Oligarchie ebenso schmal und ebenso abgeschlossen wie in Augsburg, anders als etwa in der Hansestadt Lübeck, wo die Fluktuation der Eliten verhinderte, dass sich eine geburtsständische Exklusivität der politischen Macht herausbildete.“[5]
Charakteristische Wortkombinationen:
Freie und Hansestadt, Universitäts- und Hansestadt
↑Ulrike Bresch: Blaßblauer Himmel, rotbraune Backsteine und ein Hauch von Hanse. In: Konturen. Magazin für Sprache, Literatur und Landschaft. Nummer Heft 2, 1993, Seite 27-34, Zitat Seite 29.
↑Michael Hinze: Die Altmark: Mittelpunkt der Welt. In: Konturen. Magazin für Sprache, Literatur und Landschaft. Nummer Heft 1, 1993, Seite 27-34, Zitat Seite 29.
↑Björn Berge: Atlas der verschwundenen Länder. Weltgeschichte in 50 Briefmarken. dtv, München 2018 (übersetzt von Günter Frauenlob, Frank Zuber), ISBN 978-3-423-28160-7, Seite 16. Norwegisches Original 2016.
↑Björn Berge: Atlas der verschwundenen Länder. Weltgeschichte in 50 Briefmarken. dtv, München 2018 (übersetzt von Günter Frauenlob, Frank Zuber), ISBN 978-3-423-28160-7, Seite 142 f. Norwegisches Original 2016.
↑Bruno Preisendörfer: Als unser Deutsch erfunden wurde. Reise in die Lutherzeit. 7. Auflage. Galiani, Berlin 2016, ISBN 978-3-86971-126-3, Seite 105.