Hasenohr

Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes Hasenohr gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes Hasenohr, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man Hasenohr in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort Hasenohr wissen müssen. Die Definition des Wortes Hasenohr wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition vonHasenohr und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.

Hasenohr (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ das Hasenohr die Hasenohren
Genitiv des Hasenohrs
des Hasenohres
der Hasenohren
Dativ dem Hasenohr
dem Hasenohre
den Hasenohren
Akkusativ das Hasenohr die Hasenohren
Hasenohr, Strauchiges Hasenohr (Bupleurum fruticosum)

Worttrennung:

Ha·sen·ohr, Plural: Ha·sen·oh·ren

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Hasenohr (Info)

Bedeutungen:

Biologische Taxonomie, im Plural: eine Pflanzengattung in der Familie der Doldenblütler
Botanik, im Singular: ein Vertreter der Gattung der Hasenohren
Ohr eines Hasen
volkst. für: Melisse

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Hase und Ohr sowie dem Fugenelement -n

Synonyme:

wissenschaftlich: Bupleurum
Melisse, Zitronenstrauch

Beispiele:

Die Pflanzen hinten an der Grundstücksgrenze nannte man Hasenohren.
Das Hasenohr gehört zum Hasen.
„Ihres zitronenähnlichen Aroma wegen wird die Pflanze Zitronen-Melisse, Citronelle oder Zitronenkraut genannt. Weitere Volksnamen sind Englische Melisse, Englische Brennessel, Hasenohr (wegen der Blattform), Immechrut, …“[1]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Hasenohren
Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Hasenohr
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Hasenohr
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalHasenohr

Quellen:

  1. Dr. Dr. Friedrich Dörfler, Dr. Gerhard Roselt: Unsere Heilpflanzen. Urania Verlag, Ulm 1962, Seite 269