Hausarbeit

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Hausarbeit (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Hausarbeit die Hausarbeiten
Genitiv der Hausarbeit der Hausarbeiten
Dativ der Hausarbeit den Hausarbeiten
Akkusativ die Hausarbeit die Hausarbeiten

Worttrennung:

Haus·ar·beit, Plural: Haus·ar·bei·ten

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Hausarbeit (Info)

Bedeutungen:

Aufgaben, die in einem Haushalt anfallen
Schulaufgaben, die zu Hause gelöst werden sollen
daheim zu erstellende Arbeit im Rahmen einer wissenschaftlichen Ausbildung

Synonyme:

Hausaufgabe, österreichisch: Hausübung

Sinnverwandte Wörter:

Diplomarbeit, Seminararbeit

Beispiele:

Anton, mach dein Bett und bring den Müll runter! Oder soll die ganze Hausarbeit von mir gemacht werden? Sonst gibt es keinen Kuchen.
„Zwischen Hausarbeit und Hausaufgaben stahl Mây sich Zeit, schlich die Treppen hoch und öffnete leise die Tür.“[1]
„Für solche zusätzliche Hausarbeit beanspruchte er keinerlei Lohn, selbst Essen, das ihm der Hausherr hin und wieder vorsetzen ließ, lehnte er dankend ab.“[2]
Da die Schüler nicht mitarbeiteten, musste der Lehrer ihnen eine Hausarbeit geben, damit er mit dem Lehrplan weiterkommt.
„Früher ging man in Jogginghosen und ungeschminkt in die Bib, was auch sinnvoll war, weil man da einfach nur lange herumsitzt und es die Hausarbeit nicht interessiert, wie man aussieht.“[3]
„Die Fähigkeit zur Selbstreflexion soll in diesen Beratungsgesprächen gewonnen werden und in der Hausarbeit über Planung, Durchführung und Reflexion einer mehrstündigen Unterrichtseinheit (teilweise sogenannte Examensreihe) unter Beweis gestellt werden.“[4]
„Nie habe ich danach noch eine Note schlechter als 1,6 für schriftliche Hausarbeiten erhalten.“[5]
„Beschwer dich bei allen, dass du keinen Schlaf finden konntest, weil du diese blöde Hausarbeit schreiben musstest.“[6]

Wortbildungen:

Hausarbeitstag

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Hausarbeit
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Hausarbeit
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalHausarbeit
Duden online „Hausarbeit

Quellen:

  1. Karin Kalisa: Sungs Laden. Roman. Droemer, München 2017, ISBN 978-3-426-30566-9, Seite 117.
  2. Li Yü: Jou Pu Tuan (Andachtsmatten aus Fleisch). Ein erotischer Roman aus der Ming-Zeit. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 1979 (übersetzt von Franz Kuhn), ISBN 3-596-22451-9, Seite 246. Chinesisches Original 1634.
  3. Tabea Mußgnug: Nächstes Semester wird alles anders …. S. Fischer, 2015 (Zitiert nach Google Books).
  4. Wikipedia-Artikel „Lehramtsreferendariat“ (Stabilversion)
  5. Abbas Khider: Deutsch für alle. Das endgültige Lehrbuch. 5. Auflage. Carl Hanser, München 2019, ISBN 978-3-446-26170-9, Seite 80.
  6. Rolf W. Brednich: www.worldwidewitz.com. Humor im Cyberspace. Herder, Freiburg/Basel/Wien 2005, ISBN 3-451-05547-3, Seite 153.