Heber

Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes Heber gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes Heber, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man Heber in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort Heber wissen müssen. Die Definition des Wortes Heber wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition vonHeber und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.

Heber (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Heber die Heber
Genitiv des Hebers der Heber
Dativ dem Heber den Hebern
Akkusativ den Heber die Heber

Worttrennung:

He·ber, Plural: He·ber

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Heber (Info)
Reime: -eːbɐ

Bedeutungen:

allgemein: Person oder Vorrichtung, die hebt
Gerät zum Entleeren eines Gefäßes unter Ausnutzung des hydrostatischen Drucks
Sport: Person, welche die Sportart Gewichtheben ausübt
(hydraulische) Vorrichtung zum Heben schwerer Lasten
Fußball: Ball, der über den Gegenspieler gespielt wird

Herkunft:

Ableitung des Substantivs vom Stamm des Verbs heben mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -er, belegt seit dem 16. Jahrhundert[1]

Synonyme:

Gewichtheber
Lupfer

Sinnverwandte Wörter:

Wagenheber

Weibliche Wortformen:

Heberin

Unterbegriffe:

Fensterheber, Tortenheber
Weinheber

Beispiele:

„Der Küfer nimmt den Heber in die Rechte und die Probiergläschen in die Linke, löst den Spund, taucht den Heber ein, füllt die Gläser und reicht sie um.“[2]
„Der einfache mechanisch oder hydraulisch betätigte Heber ist bei Starrachsen sicher unterzuschieben.“ [3]
„Seine Torgefährlichkeit wies er auch beim FC Sochaux nach; so gelang ihm im Viertelfinale des französischen Pokals Anfang 2010 ein sehenswerter Treffer, als er Monacos Torhüter Stéphane Ruffier aus dem Anstoßkreis heraus mit einem Heber überwand.“[4]

Übersetzungen

Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Heber
Johann Christoph Adelung: Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart mit beständiger Vergleichung der übrigen Mundarten, besonders aber der oberdeutschen. Zweyte, vermehrte und verbesserte Ausgabe. Leipzig 1793–1801 „Heber
Wikipedia-Artikel „Heber (Gerät)
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Heber
Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Heber
The Free Dictionary „Heber
Duden online „Heber
Florian Simmen (Herausgeber): UEFA-Praxiswörterbuch Fußball Deutsch — Englisch — Französisch. 1. Auflage. Langenscheidt, Berlin u.a. 2008, ISBN 978-3-86117-290-1, Seite 79.

Quellen:

  1. Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 5., neu bearbeitete Auflage. Band 7, Dudenverlag, Berlin/Mannheim/Zürich 2013, ISBN 978-3-411-04075-9, Stichwort heben.
  2. Fünfzig Jahre "Rund um Boppard". Verkehrs- und Verschönerungs-Verein Boppard 1872, 2004, Seite 237 (Zitiert nach Google Books).
  3. W. Kamm: Das Kraftfahrzeug. Springer, Berlin 1936, Seite 214 (Zitiert nach Google Books).
  4. Deutscher Wikipedia-Artikel „Ryad Boudebouz“ (Stabilversion)

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: beehr, erheb, herbe