Heiligtum
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Heiligtum (Deutsch)
Substantiv, n
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | das Heiligtum | die Heiligtümer |
| Genitiv | des Heiligtums | der Heiligtümer |
| Dativ | dem Heiligtum | den Heiligtümern |
| Akkusativ | das Heiligtum | die Heiligtümer |
 |
Worttrennung:
- Hei·lig·tum, Plural: Hei·lig·tü·mer
Aussprache:
Bedeutungen:
Herkunft:
- Ableitung von heilig mit dem Ableitungsmorphem -tum
Synonyme:
Sinnverwandte Wörter:
Unterbegriffe:
Beispiele:
- Nur Auserwählte dürfen das Heiligtum betreten.
- „Der islamistische Fundamentalismus hatte besorgniserregende Ausmaße angenommen; nach London war jetzt auch Brüssel zu einem Heiligtum des Terrors geworden.“[1]
- „Stattdessen verbrachte er den Morgen im Heiligtum der Kirche, kniete vor dem riesigen Kruzifix und betete.“[2]
- „Die Straße von Niedaltdorf nach Ihn macht eine Rechtskurve, und links liegt der Parkplatz, von dem der kleine Pfad durch den Wald auf das Heiligtum zuführt.“[3]
- „Siedlung und Heiligtümer verschmolzen in Manching zu einer Einheit.“[4]
- Das Heiligtum wird vor den Augen aller verborgen.
Charakteristische Wortkombinationen:
- antike Heiligtümer, christliche Heiligtümer, heidnische Heiligtümer
Übersetzungen
Religion: heilige Stätte zur Verehrung (eines) Gottes
heiliger, der Verehrung würdiger Gegenstand
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- Wikipedia-Artikel „Heiligtum“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Heiligtum“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Heiligtum“
Quellen:
- ↑ Michel Houellebecq: Lanzarote. 2. Auflage. DuMont Buchverlag, Köln 2017 (übersetzt von Hinrich Schmidt-Henkel), ISBN 978-3-8321-6354-9, Seite 33. Französisches Original 2000.
- ↑ Marc Steadman: Schwarze Chronik. Ein Südstaaten-Dekameron. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 1980 (Originaltitel: MacAfee county, übersetzt von Elisabeth Schnack), ISBN 3-596-22489-6, Seite 305 (englische Originalausgabe 1970).
- ↑ Ulrich Magin: Keltische Kultplätze in Deutschland. Geschichte und Mythos einer rätselhaften Kultur. Nikol, Hamburg 2019, ISBN 978-3-86820-535-0, Seite 57.
- ↑ Dirk Husemann, Jutta Wieloch: Wo das Handwerk goldenen Boden hatte. In: SPIEGEL GESCHICHTE. Nummer 5: Die Kelten, 2017, Seite 68-77, Zitat Seite 76.