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Heimweh entstand wahrscheinlich in der Schweiz.[1] Der erste bekannte Beleg stammt aus einer Sammlung von Schweizer Scherzreden aus dem Jahr 1651.[2][3]
Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Heimweh“
Peter Ott et al.: Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache. Gesammelt auf Veranstaltung der ANTIQUARISCHEN GESELLSCHAFT IN ZÜRICH unter Beihülfe aus allen Kreisen des Schweizervolkes. 15. Band: W- bis W-m, Huber, Frauenfeld 1999, ISBN 3-7193-1199-6, DNB 957587341 (Digitalisat), Spalte 42 f., Stichwort „Heim-Wē“ (Digitalisat).
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Heimweh“
↑Wolfgang Pfeifer et al.: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 8. Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2005, ISBN 3-423-32511-9, unter „Heim“, Seite 525.
↑Peter Ott et al.: Schweizerisches Idiotikon. Wörterbuch der schweizerdeutschen Sprache. Gesammelt auf Veranstaltung der ANTIQUARISCHEN GESELLSCHAFT IN ZÜRICH unter Beihülfe aus allen Kreisen des Schweizervolkes. 15. Band: W- bis W-m, Huber, Frauenfeld 1999, ISBN 3-7193-1199-6, DNB 957587341 (Digitalisat), Spalte 42 f., Stichwort „Heim-Wē“ (Digitalisat).
↑Christoph Landolt: Heimweh. Wortgeschichte vom 28. Oktober 2019, herausgegeben von der Redaktion des Schweizerischen Idiotikons.
↑Hans-Dieter Rutsch: Aus Mechthild wurde Magda. In: Als die Deutschen weg waren. Was nach der Vertreibung geschah: Ostpreußen, Schlesien, Sudetenland. 6. Auflage. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2013, ISBN 978-3-499-62204-5, Seite 25-83, Zitat Seite 68.
↑Hanns-Josef Ortheil: Die Berlinreise. Roman eines Nachgeborenen. Luchterhand, München 2014, ISBN 978-3-630-87430-2, Seite 70.
↑Janosch: Gastmahl auf Gomera. Roman. Goldmann Verlag, München 1997, ISBN 3-442-30662-0, Seite 13.
↑Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band XI. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 68.