Hindenburglicht

Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes Hindenburglicht gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes Hindenburglicht, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man Hindenburglicht in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort Hindenburglicht wissen müssen. Die Definition des Wortes Hindenburglicht wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition vonHindenburglicht und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.

Hindenburglicht (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ das Hindenburglicht die Hindenburglichter
Genitiv des Hindenburglichts
des Hindenburglichtes
der Hindenburglichter
Dativ dem Hindenburglicht den Hindenburglichtern
Akkusativ das Hindenburglicht die Hindenburglichter
ein Hindenburglicht

Worttrennung:

Hin·den·burg·licht, Plural: Hin·den·burg·lich·ter

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Hindenburglicht (Info)

Bedeutungen:

mit wachsähnlichem Fett gefüllte Schale und einem Docht in der Mitte, um Licht im Schützengraben zu spenden oder als Notbeleuchtung in Bunkern bei Stromsperren während des Ersten und Zweiten Weltkrieges

Herkunft:

Determinativkompositum (Zusammensetzung) aus dem Nachnamen des im Ersten Weltkrieg Oberkommandierenden des deutschen Heeres Paul von Hindenburg und dem Substantiv Licht

Oberbegriffe:

Lampe, Licht

Beispiele:

„Naht das Ende der Stromsperre, sitzen sie alle vier um das kostbare Hindenburglicht, um es sofort auszupusten.“[1]
„Es war nicht nennenswert heller als zuvor mit dem Hindenburglicht.[2]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Hindenburglicht
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Hindenburglicht

Quellen:

  1. Margarete Dörr: "Wer die Zeit nicht miterlebt hat …". Campus Verlag, 1998, Seite 82
  2. Werner Terpitz, Michael Schwartz: Wege aus dem Osten. Flucht und Vertreibung einer ostpreussischen Pfarrersfamilie. Oldenbourg Wissenschaftsverlag, 1997, ISBN 978-3486562354, Seite 110