Hingabe

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Hingabe (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Hingabe
Genitiv der Hingabe
Dativ der Hingabe
Akkusativ die Hingabe

Worttrennung:

Hin·ga·be, kein Plural

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Hingabe (Info)

Bedeutungen:

starke Leidenschaft für etwas; starke innere Berührung durch etwas
ausgeprägte Bereitschaft, sich für etwas bis zur Selbstaufopferung einzusetzen

Herkunft:

Ableitung des Substantivs zu hingeben durch implizite Derivation

Synonyme:

Leidenschaft
Aufopferung

Gegenwörter:

Gleichgültigkeit

Oberbegriffe:

Begeisterung
Einsatz

Beispiele:

Nach den imaginären Wonnen der ersten „Kristallbildung“ kommt der Moment der Hingabe, der die Geliebte von der Königin zur Sklavin erniedrigt.[1]
„Auch half ihm die geradezu hysterische Hingabe des Publikums, die Strapazen zu ertragen.“[2]
„Sungs Antwort auf ihre glückselige Hingabe ohne jede Verführung war seine eigene Hingegebenheit.“[3]
„Die Gefühle, die sie durchströmen und tragen, sind Liebe, Schutzbedürfnis und Hingabe.“[4]
Die Lektüre des Buches hat mir persönlich die Hingabe, die sie erforderte, reichlich belohnt.[5]

Charakteristische Wortkombinationen:

Hingabe verspüren
etwas mit Hingabe erledigen; Hingabe an jemanden

Übersetzungen

Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Hingabe
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalHingabe
The Free Dictionary „Hingabe

Quellen:

  1. Wikisource-Quellentext „Über die Liebe#Einleitung
  2. Ulrich Meyer-Doerpinghaus: Am Zauberfluss. Szenen aus der rheinischen Romantik. zu Klampen, Springe 2015, ISBN 978-3-86674-514-8, Zitat Seite 156.
  3. Karin Kalisa: Sungs Laden. Roman. Droemer, München 2017, ISBN 978-3-426-30566-9, Seite 106.
  4. Anaïs Nin: Ein Spion im Haus der Liebe. Roman. 2. Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1983 (übersetzt von Rolf Hellmut Foerster), ISBN 3-423-10174-1, Seite 21. Englisches Original 1954.
  5. Wikisource-Quellentext „Friedrich Gottlob Wetzel als Beiträger zu Heinrich von Kleists „Berliner Abendblättern“

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: abhinge