Hippe

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Hippe (Deutsch)

Substantiv, f

Singular Plural
Nominativ die Hippe die Hippen
Genitiv der Hippe der Hippen
Dativ der Hippe den Hippen
Akkusativ die Hippe die Hippen
eine Hippe als Klappmesser

Worttrennung:

Hip·pe, Plural: Hip·pen

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Hippe (Info)
Reime: -ɪpə

Bedeutungen:

Gartenbau, Weinbau: Messer mit sichelförmig geschwungener Klinge, das zum Beispiel zum Abschneiden von Ästen benutzt wird, teilweise als Klappmesser ausgeführt
allegorisch: Sense des Todes
Gebäck aus einer weichen makronenähnlichen Masse, die sehr dünn ausgestrichen wird

Synonyme:

Heppe, Ziegenmesser

Oberbegriffe:

Messer

Unterbegriffe:

Kopulationshippe
Hohlhippe

Beispiele:

„Sitzt einmal ein Gerippe
dort beim Schwager vorn,
schwenkt statt der Peitsche die Hippe
Stundenglas statt des Horns,
sag ich: „Ade nun, ihr Lieben
die ihr nicht mitfahren wollt.
Ich wäre ja so gern noch geblieben,
aber der Wagen, der rollt.“
„Dazwischen standen billige Werkuhren und ein bemaltes Gehäuse mit Barockengeln, die eine alte Uhr hielten, deren Sekundenzeiger ein hin- und herschwankender Tod mit einer Hippe war.“

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Hippe (Gartenbau)
Wikipedia-Artikel „Hippe (Gebäck)
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Hippe
Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Hippe
Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden – Das große Wörterbuch der deutschen Sprache. Dudenverlag, Mannheim 2005, ISBN 3-411-06448-X (10 Bände auf CD-ROM).

Quellen:

  1. Wikipedia-Artikel „Hippe (Gebäck)“ (Stabilversion)
  2. Dritte Strophe des deutschen Volksliedes „Hoch auf dem gelben Wagen“ mit dem Text von Rudolf Baumbach (1841-1905)
  3. Erich Maria Remarque: Liebe deinen Nächsten. Roman. 1. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2017, ISBN 978-3-462-05092-9, Seite 168. Zuerst 1941.