Hippe

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Hippe (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Hippe die Hippen
Genitiv der Hippe der Hippen
Dativ der Hippe den Hippen
Akkusativ die Hippe die Hippen
eine Hippe als Klappmesser

Worttrennung:

Hip·pe, Plural: Hip·pen

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Hippe (Info)
Reime: -ɪpə

Bedeutungen:

Gartenbau, Weinbau: Messer mit sichelförmig geschwungener Klinge, das zum Beispiel zum Abschneiden von Ästen benutzt wird, teilweise als Klappmesser ausgeführt
allegorisch: Sense des Todes
Gebäck aus einer weichen makronenähnlichen Masse, die sehr dünn ausgestrichen wird[1]

Synonyme:

Heppe, Ziegenmesser

Oberbegriffe:

Messer

Unterbegriffe:

Kopulationshippe
Hohlhippe

Beispiele:

„Sitzt einmal ein Gerippe
dort beim Schwager vorn,
schwenkt statt der Peitsche die Hippe
Stundenglas statt des Horns,
sag ich: „Ade nun, ihr Lieben
die ihr nicht mitfahren wollt.
Ich wäre ja so gern noch geblieben,
aber der Wagen, der rollt.“[2]
„Dazwischen standen billige Werkuhren und ein bemaltes Gehäuse mit Barockengeln, die eine alte Uhr hielten, deren Sekundenzeiger ein hin- und herschwankender Tod mit einer Hippe war.“[3]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Hippe (Gartenbau)
Wikipedia-Artikel „Hippe (Gebäck)
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Hippe
Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Hippe
Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden – Das große Wörterbuch der deutschen Sprache. Dudenverlag, Mannheim 2005, ISBN 3-411-06448-X (10 Bände auf CD-ROM).

Quellen:

  1. Wikipedia-Artikel „Hippe (Gebäck)“ (Stabilversion)
  2. Dritte Strophe des deutschen Volksliedes „Hoch auf dem gelben Wagen“ mit dem Text von Rudolf Baumbach (1841-1905)
  3. Erich Maria Remarque: Liebe deinen Nächsten. Roman. 1. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2017, ISBN 978-3-462-05092-9, Seite 168. Zuerst 1941.