Hohe Pforte
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Hohe Pforte (Deutsch)
| starke Deklination ohne Artikel | ||
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | Hohe Pforte | —
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| Genitiv | Hoher Pforte | —
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| Dativ | Hoher Pforte | —
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| Akkusativ | Hohe Pforte | —
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| schwache Deklination mit bestimmtem Artikel | ||
| Singular | Plural | |
| Nominativ | die Hohe Pforte | —
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| Genitiv | der Hohen Pforte | —
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| Dativ | der Hohen Pforte | —
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| Akkusativ | die Hohe Pforte | —
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| gemischte Deklination (mit Possessivpronomen, »kein«, …) | ||
| Singular | Plural | |
| Nominativ | eine Hohe Pforte | —
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| Genitiv | einer Hohen Pforte | —
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| Dativ | einer Hohen Pforte | —
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| Akkusativ | eine Hohe Pforte | —
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Worttrennung:
- Ho·he Pfor·te, kein Plural
Aussprache:
Bedeutungen:
- historisch: Amtssitz des Großwesirs im Osmanischen Reich
- historisch, urspr.: Tor des Topkapi-Palasts in Istanbul
Herkunft:
- osmanisch: بابي علي Zusammengesetzt aus dem persischen Wort (باپ bap = Tür, Tor, Pforte) und dem arabischen Wort (علي âli = erhaben, vornehm)
Synonyme:
Beispiele:
- „ zum anderen spielte Bethlen Gábor hinfort als Bestandteil einer antihabsburgischen Koalition keine Rolle mehr, und der Friede, den der Kaiser mit der Hohen Pforte in Konstantinopel geschlossen hatte, hielt.“[1]
Übersetzungen
Amtssitz des Großwesirs im Osmanischen Reich
Tor des Topkapi-Palasts in Istanbul
- Wikipedia-Artikel „Hohe Pforte“
- wissen.de – Lexikon „Hohe Pforte“
- Pierer’s Universal-Lexikon der Vergangenheit und Gegenwart. 4., umgearbeitete und stark vermehrte Auflage. 19 Bände. Altenburg 1857–1865 „Pforte Hohe Pforte“
- ↑ Herfried Münkler: Der Dreißigjährige Krieg. Europäische Katastrophe, Deutsches Trauma 1618–1648. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Hamburg bei Reinbeck 2023 (5. Auflage), ISBN 978-3-499-63090-3, Seite 32ß.