Hohepriester

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Hohepriester (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Hohepriester die Hohepriester
Genitiv des Hohepriesters der Hohepriester
Dativ dem Hohepriester den Hohepriestern
Akkusativ den Hohepriester die Hohepriester

Anmerkung:

Die Flexion des Erstbestandteils hohe ist nur noch bei Getrenntschreibung erlaubt: also zum Beispiel (des) Hohen Priesters statt zusammengeschrieben (des) Hohepriesters.[1]

Nebenformen:

Hoher Priester; nicht mehr gültig: Hoherpriester

Worttrennung:

Ho·he·pries·ter, Plural: Ho·he·pries·ter

Aussprache:

IPA: ,
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Hohepriester (Info)
Reime: -iːstɐ

Bedeutungen:

der Höchste unter den Priestern
Judentum: zur Zeit des Jerusalemer Tempels als religiöser Titel: Kohen Gadol (כֹּהֵן גָּדוֹל‎ (CHA: kōhēn gādōl) → heGroßer Priester‘)
Christentum: übertragen auf Jesus Christus als derjenige, der als höchstes Opfer sich selbst vor Gott darbringt
jemand, der sich für etwas besonders erfolgreich einsetzt

Herkunft:

Das Wort ist eine Zusammenrückung der Wortgruppe (der) hohe Priester.

Weibliche Wortformen:

Hohepriesterin

Beispiele:

„Bracelin hat Gardners' Part als Hohepriester im Bricket Wood Coven übernommen, wenn Gardner selbst abwesend war.“[2]
„Auf ihn legte der Hohepriester die Schaufel mit glühenden Kohlen, hier räucherte er, hier stand der Brandopferaltar, hier floß das Blut der Opfertiere.“[3]
„Denn jeder Hohepriester, der von den Menschen genommen wird, der wird eingesetzt für die Menschen zum Dienst vor Gott, damit er Gaben und Opfer darbringe für die Sünden.“ (Hebr. 5,1)
„Alain Brumont ist der Hohepriester der Tannat-Traube. Er vinifiziert die Premiumweine seiner beiden Güter, den Montus Prestige und den Bouscassé Vieilles Vignes, fünf Wochen lang, bevor er sie in neue Fässer verbannt.“[4]

Übersetzungen

Wikipedia-Artikel „Hohepriester
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Hohepriester
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalHohepriester
The Free Dictionary „Hohepriester
Duden online „Hohepriester

Quellen:

  1. Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Die deutsche Rechtschreibung. Das umfassende Standardwerk auf der Grundlage der amtlichen Regeln. In: Der Duden in zwölf Bänden. 27. Auflage. Band 1, Dudenverlag, Berlin 2017, ISBN 978-3-411-04017-9, „Hohepriester“.
  2. Birgit Neger: Moderne Hexen und Wicca: Aufzeichnungen über eine magische Lebenswelt von heute. Böhlau, Köln 2009, ISBN 978-3-205-78350-3, Seite 196.
  3. Wolfgang Büscher: Ein Frühling in Jerusalem. Rowohlt Berlin Verlag, Berlin 2014, ISBN 978-3-87134-784-9, Seite 22.
  4. Hugh Johnson, Steven Brook: Der große Johnson: Die Enzyklopädie der Weine, Weinbaugebiete und Weinerzeuger der Welt. Gräfe und Unzer, 2012 (Zitiert nach Google Books).