Holzbein
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Holzbein (Deutsch)
Substantiv, n
| Singular | Plural | |
|---|---|---|
| Nominativ | das Holzbein | die Holzbeine |
| Genitiv | des Holzbeins des Holzbeines |
der Holzbeine |
| Dativ | dem Holzbein dem Holzbeine |
den Holzbeinen |
| Akkusativ | das Holzbein | die Holzbeine |
Worttrennung:
- Holz·bein, Plural: Holz·bei·ne
Aussprache:
Bedeutungen:
- aus Holz geformtes Bein als Prothese
Herkunft:
- Determinativkompositum, zusammengesetzt aus Holz und Bein
Beispiele:
- „Kurz darauf sah ich nicht die Frau in Weiß eintreten, sondern ein zwergähnliches Wesen mit bläulichem Gesicht, einem Holzbein und einer Laterne in der Hand.“[1]
- „Auf dem Podium neben der Musik stand ein schönes Mädchen mit einem Holzbein und sang Lieder, die sich gewaschen hatten.“[2]
- „Der Schatten des Holzbeins war ein seltsamer Schatten.“[3]
- „Dem Seemann fällt auf, dass der Pirat ein Holzbein, statt einer Hand nur einen Haken hat und eine Augenklappe trägt.“[4]
Übersetzungen
aus Holz geformtes Bein als Prothese
- Wikipedia-Artikel „Holzbein“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Holzbein“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Holzbein“
- The Free Dictionary „Holzbein“
- Duden online „Holzbein“
Quellen:
- ↑ Jan Graf Potocki: Die Handschrift von Saragossa oder Die Abenteuer in der Sierra Morena. Roman. Gerd Haffmans bei Zweitausendeins, Frankfurt/Main 2003, Seite 757. Übersetzung von 1962 des teils französischen (1805-14), teils polnischen Originals (1847).
- ↑ Hans Herbert Grimm: Schlump. Roman. 2. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2014, ISBN 978-3-462-04609-0, Seite 317. Erstauflage 1928.
- ↑ Edgar Hilsenrath: Der Nazi & der Friseur. Roman. 15. Auflage. dtv, München 2017, ISBN 978-3-423-13441-5, Seite 83. Zuerst 1977 erschienen.
- ↑ Rolf W. Brednich: www.worldwidewitz.com. Humor im Cyberspace. Herder, Freiburg/Basel/Wien 2005, ISBN 3-451-05547-3, Seite 108.