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Holzessig wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Holzessig und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Worttrennung:
- Holz·es·sig, Plural: Holz·es·si·ge
Aussprache:
- IPA: ,
- Hörbeispiele: Holzessig (Info), Holzessig (Info)
Bedeutungen:
- braune bis schwarze, sauer und scharf riechende sowie schmeckende, wässrige Flüssigkeit, deren Hauptbestandteil Essigsäure ist und die bei der trockenen Destillation von Holz auftritt
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Holz und Essig
Synonyme:
- Holzsäure
Oberbegriffe:
- Essig, Flüssigkeit
Beispiele:
- „Holzessig enthält neben etwa 10% Essigsäure etwa 0,5% Aceton und bis zu 3% Methylalkohol, außerdem noch eine große Zahl anderer Zersetzungsprodukte des Holzes.“[1]
- „Bei stark gefärbten Essigen, wie Himbeer-Essig, und besonders Holzessig ist die Tritrirmethode in der gewöhnlichen Weise nicht anwendbar, man muss da statt Lackmustinktur, Lackmuspapier anwenden, um den Neutralitätspunkt zu erkennen, indem man mit dem Umrührstabe nach jeder Zugabe von Normalkalilösung einen Strich auf blaues Lakmuspapier macht. Bei sehr dunkeln Holzessigen führt auch diese Methode nicht zum Ziele “ [2]
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Holzessig“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Holzessig“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Holzessig“
- Duden online „Holzessig“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Holzessig“
- PONS – Deutsche Rechtschreibung „Holzessig“
- Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Holzessig“
- Meyers Großes Konversationslexikon. Ein Nachschlagewerk des allgemeinen Wissens. Sechste, gänzlich neubearbeitete und vermehrte Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig/Wien 1905–1909 , Stichwort „Holzessig“ (Wörterbuchnetz), „Holzessig“ (Zeno.org)
- Joachim Heinrich Campe: Wörterbuch der deutschen Sprache. Zweiter Theil. F bis K, Braunschweig 1808 (Internet Archive) , Seite 776, Stichwort „Holzeſſig“
Quellen:
- ↑ Kurt Bodendorf → WP: Kurzes Lehrbuch der Pharmazeutischen Chemie. Springer-Verlag, Berlin/Heidelberg 1939, ISBN 978-3-662-28517-6, Seite 206, DNB 1035704129 (zitiert nach Google Books, abgerufen am 14. März 2018) .
- ↑ Alexander Bauer → WP: Lehrbuch der technisch-chemischen Untersuchungen für Handels-Akademien, Real- und Gewerbeschulen, Techniker, Fabrikanten, etc. etc. Verlag von Wilhelm Braumüller, Wien 1859, Seite 88 (zitiert nach Google Books, abgerufen am 14. März 2018) .