Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes
Hungerstreik gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes
Hungerstreik, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man
Hungerstreik in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort
Hungerstreik wissen müssen. Die Definition des Wortes
Hungerstreik wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition von
Hungerstreik und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.
Anmerkung:
- Die Deklination 2 (Singular 2, Plural 2) wird selten verwendet.
Worttrennung:
- Hun·ger·streik, Plural 1: Hun·ger·streiks, Plural 2: Hun·ger·strei·ke
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Hungerstreik (Info)
Bedeutungen:
- Kampfmaßnahme, die darin besteht, dass eine Person die Nahrungsaufnahme verweigert, bis eine von ihr benannte Bedingung erfüllt ist
Herkunft:
- Determinativkompositum aus Hunger und Streik
Oberbegriffe:
- Streik
Beispiele:
- „Sie erklärten der Welt von Paris aus, daß es keinen Hungerstreik gäbe.“[1]
- „Ich trete in den Hungerstreik, mir bleibt kein anderes Mittel, mich zu wehren.“[2]
- „Da mir der Appetit längst vergangen war, hatte ich beschlossen, in den Hungerstreik zu treten.“[3]
- „Oskar Maria Graf reagierte mit Aufsässigkeit gegen den Militärdienst, kam immer wieder in Arrest, bis er in der Isolation in Hungerstreik trat.“[4]
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Hungerstreik“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Hungerstreik“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Hungerstreik“
- The Free Dictionary „Hungerstreik“
- Duden online „Hungerstreik“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Hungerstreik“
Quellen:
- ↑ Ruth Gruber: Die Irrfahrt der Exodus. Eine Augenzeugin berichtet. Pendo Verlag, Zürich/München 2002, Seite 177. ISBN 3-85842-434-x.
- ↑ Ernst Toller: Eine Jugend in Deutschland. Reclam, Stuttgart 2013, ISBN 978-3-15-018688-6 , Seite 104. Erstauflage 1933.
- ↑ Yves Buchheim, unter Mitarbeit von Franz Kotteder: Buchheim. Künstler, Sammler, Despot: Das Leben meines Vaters. Heyne, München 2018, ISBN 978-3-453-20197-2 , Seite 178.
- ↑ Jürgen Serke: Die verbrannten Dichter. Lebensgeschichten und Dokumente. 2. Auflage. Wallstein, Göttingen 2023, ISBN 978-3-8353-5388-6, Seite 206.