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Inanspruchnahme wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Worttrennung:
- In·an·spruch·nah·me, Plural: In·an·spruch·nah·men
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Inanspruchnahme (Info)
Bedeutungen:
- nur Singular: von einem geschriebenen, verbürgten Recht Gebrauch machen; Recht auf Wiedergutmachung
- bedingt Singular: persönliche Belastung, die einen beansprucht; Belastung
- durch Gebrauch beanspruchte Dinge oder Sachen; Verschleiß, Abnutzung
Synonyme:
- Anforderung, Beanspruchung, Verwendung
- Anstrengung, Belastung, Mühe
- Beanspruchung, Belastung, Gebrauch, Verwendung
Oberbegriffe:
- Recht, Technik
- Person
- Nutzung, Technik
Unterbegriffe:
- Nichtinanspruchnahme
Beispiele:
- Die Inanspruchnahme der Gewährleistung / Garantie ist, für einen Kaufgegenstand, gesetzlich geregelt.
- Jede Mutter oder Oma lässt sich von ihren Kindern oder Enkelkindern durch freundliche Inanspruchnahme jederzeit gerne bitten.
- „Auf der anderen Seite fühlt man sich durch dauernde Inanspruchnahme genervt.“[1]
- Handwerkszeug unterliegt, durch starken Gebrauch, einer erheblichen Inanspruchnahme bis hin zum Defekt.
Charakteristische Wortkombinationen:
- Inanspruchnahme einer Dienstleistung, Garantie, Gewährleistung, Rückgaberecht, Umtauschrecht, Leistung
- eigene, persönliche Inanspruchnahme
- enorme, starke Inanspruchnahme
Wortbildungen:
- Inanspruchnahmerecht
Übersetzungen
bedingt Singular: persönliche Belastung die einen beansprucht; Belastung
durch Gebrauch beanspruchte Dinge oder Sachen; Verschleiß, Abnutzung
- Wikipedia-Suchergebnisse für „Inanspruchnahme“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Inanspruchnahme“
- Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Inanspruchnahme“
- The Free Dictionary „Inanspruchnahme“
- Duden online „Inanspruchnahme“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Inanspruchnahme“
Quellen:
- ↑ Hellmuth Karasek: Das find ich aber gar nicht komisch. Geschichte in Witzen und Geschichten über Witze. Quadriga, Köln 2015, ISBN 978-3-86995-075-4, Seite 23.