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Worttrennung:
- In·fi·ni·tiv, Plural: In·fi·ni·ti·ve
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Infinitiv (Info)
Bedeutungen:
- Linguistik: Verbform, die durch Person, Numerus und Modus nicht bestimmt ist; Grundform, Nennform
Abkürzungen:
- Inf.
Herkunft:
- im 18. Jahrhundert von gleichbedeutend lateinisch (modus) īnfīnītīvus → la „nicht näher bestimmt(e Zeitwortform)“ entlehnt[1][2]
Synonyme:
- Grundform, Nennform
- Modus: Infinitivus; Verb: Infinitivum, Infinitiv (n.)
Gegenwörter:
- finite Form
Oberbegriffe:
- Modus; Verbform
Unterbegriffe:
- Infinitiv Präsens, Infinitiv Perfekt
- Ersatzinfinitiv, freier (nicht von anderem Verb abhängiger) Infinitiv
Beispiele:
- Deutsche Verben werden in Wörterbüchern in der Infinitiv-Form angeführt.
- „Spielen“ ist ein Infinitiv.
- „Wenn man den Infinitiv benutzt, fällt einem nichts auf, weder an der Form noch am Inhalt.“[3]
- „Der Infinitv bildet, gegebenenfalls zusammen mit weiteren Wörtern oder Satzteilen, eine Wortgruppe, die einem Nebensatz nahekommt.“[4]
Charakteristische Wortkombinationen:
- ein Wort steht im Infinitiv, diese Infinitive enden auf -en; Akkusativ mit Infinitiv; erweiterter Infinitiv, satzwertiger Infinitiv
Wortbildungen:
- Infinitivgruppe, infinitivisch, Infinitivkonjunktion, Infinitivkonstruktion, Infinitivphrase, Infinitivsatz, Objektsinfinitiv, Subjektsinfinitiv
Übersetzungen
Linguistik: Verbform, die durch Person, Numerus und Modus nicht bestimmt ist; Grundform, Nennform
- Wikipedia-Artikel „Infinitiv“
- Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Infinitiv“
- Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Infinitiv“
- Duden online „Infinitiv“
Quellen:
- ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 , Stichwort: „Infinitiv“, Seite 439.
- ↑ Duden online „Infinitiv“
- ↑ Karl-Dieter Bünting, Dorothea Ader: Grammatik auf einen Blick. Die deutsche Sprache und ihre Grammatik mit einem Grammatiklexikon. Isis, Chur 1994, Seite 101 .
- ↑ Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Die deutsche Rechtschreibung. Das umfassende Standardwerk auf der Grundlage der amtlichen Regeln. In: Der Duden in zwölf Bänden. 27. Auflage. Band 1, Dudenverlag, Berlin 2017, ISBN 978-3-411-04017-9 , Seite 83.