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Interimsprache wissen müssen. Die Definition des Wortes
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Worttrennung:
- In·te·rim·spra·che, Plural: In·te·rim·spra·chen
Aussprache:
- IPA:
- Hörbeispiele: Interimsprache (Info)
Bedeutungen:
- Linguistik: eines der Entwicklungsstadien, die im Spracherwerb vor der vollständigen Beherrschung der betreffenden Sprache erreicht wird
- Linguistik: Sprachform, die der zwischensprachlichen Kommunikation dient und auch Elemente der Sprache des Adressaten enthält
Herkunft:
- Determinativkompositum, zusammengesetzt aus den Substantiven Interim und Sprache
Synonyme:
- Intersprache, Lernersprache, Lernervarietät
Sinnverwandte Wörter:
- Interimgrammatik
Oberbegriffe:
- Sprache
Beispiele:
- „Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Interimsprache bosnischer Immigranten, welche sich zum Zeitpunkt des Interviews bereits drei Jahre in Österreich aufhielten.“[1]
- „Dennoch soll hier dem - manchmal auch von den Skandinaviern selbst verbreiteten - Eindruck entgegengetreten werden, daß sich die Skandinavier vornehmlich mit dieser Art von Interlanguage/Interimsprache Skandinaviska untereinander verständigen würden.“[2]
Übersetzungen
- Wikipedia-Artikel „Interimsprache“
- Duden online „Interimsprache“
- Hadumod Bußmann: Lexikon der Sprachwissenschaft. 3., aktualisierte und erweiterte Auflage. Kröner, Stuttgart 2002. Stichwort: „Interimsprache“. ISBN 3-520-45203-0.
- Helmut Glück (Herausgeber): Metzler Lexikon Sprache. Dritte, neubearbeitete Auflage. Metzler, Stuttgart/ Weimar 2005, ISBN 978-3-476-02056-7 , Stichwort: „Interimsprache“.
- Theodor Lewandowski: Linguistisches Wörterbuch. 4., neu bearbeitete Auflage Quelle & Meyer, Heidelberg 1985, Stichwort: „Interimsprache“. ISBN 3-494-02050-7.
Quellen: