Intrigantin

Hallo, Sie haben hier nach der Bedeutung des Wortes Intrigantin gesucht. In DICTIOUS findest du nicht nur alle Wörterbuchbedeutungen des Wortes Intrigantin, sondern erfährst auch etwas über seine Etymologie, seine Eigenschaften und wie man Intrigantin in der Einzahl und Mehrzahl ausspricht. Hier finden Sie alles, was Sie über das Wort Intrigantin wissen müssen. Die Definition des Wortes Intrigantin wird Ihnen helfen, beim Sprechen oder Schreiben Ihrer Texte präziser und korrekter zu sein. Wenn Sie die Definition vonIntrigantin und die anderer Wörter kennen, bereichern Sie Ihren Wortschatz und verfügen über mehr und bessere sprachliche Mittel.

Intrigantin (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ die Intrigantin die Intrigantinnen
Genitiv der Intrigantin der Intrigantinnen
Dativ der Intrigantin den Intrigantinnen
Akkusativ die Intrigantin die Intrigantinnen

Worttrennung:

In·tri·gan·tin, Plural: In·tri·gan·tin·nen

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Intrigantin (Info)
Reime: -antɪn

Bedeutungen:

weibliche Person, die dazu neigt, zu intrigieren/anderen, ohne dass sie es merken, eine Falle zu stellen, um die eigenen Interessen zu verfolgen

Herkunft:

Ableitung (speziell Motion, Movierung) von Intrigant mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -in

Männliche Wortformen:

Intrigant

Beispiele:

„Vor der Gefahr, sich zum Kotzen edel zu finden, rettete sie nur der Gedanke, daß sie eigentlich abgefeimt und eine Intrigantin war.“[1]
„Mit einer Kälte, die er noch nie an ihr wahrgenommen hatte, erwiderte ihm die Gräfin, er sei mündig, Fürst Andrej wolle ja auch ohne die Zustimmung seines Vaters heiraten, und er könne das gleiche tun, aber sie werde jedenfalls diese Intrigantin niemals als ihre Schwiegertochter betrachten.“[2]

Übersetzungen

Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Intrigantin
Uni Leipzig: Wortschatz-PortalIntrigantin
The Free Dictionary „Intrigantin
Duden online „Intrigantin

Quellen:

  1. Robert Neumann: Ein unmöglicher Sohn. Roman. Desch, München/Wien/Basel 1972, ISBN 3-420-04638-3, Seite 81.
  2. Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1953 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 696. Russische Urfassung 1867.