Jadebaum

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Jadebaum (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ der Jadebaum die Jadebäume
Genitiv des Jadebaums
des Jadebaumes
der Jadebäume
Dativ dem Jadebaum
dem Jadebaume
den Jadebäumen
Akkusativ den Jadebaum die Jadebäume
Jadebaum (Crassula ovata)

Worttrennung:

Ja·de·baum, Plural: Ja·de·bäu·me

Aussprache:

IPA:
Hörbeispiele: Lautsprecherbild Jadebaum (Info)
Reime: -aːdəbaʊ̯m

Bedeutungen:

Botanik: eine Pflanzenart (Crassula ovata) aus der Gattung Dickblatt (Crassula) mit der Heimat ist südliches Afrika, die eine beliebte Zimmerpflanze ist; er besitzt als Sukkulente die Fähigkeit, Wasser in den Blättern zu speichern

Herkunft:

Determinativkompositum aus Jade und Baum

Synonyme:

Geldbaum, Pfennigbaum, Portulak-Dickblatt, Talerbaum fälschlicherweise oder volksetymologisch auch: Affenbrotbaum, Deutsche Eiche, Elefantenbaum Fetthenne, Judasbaum, wissenschaftlich: Crassula ovata

Oberbegriffe:

Crassula, Dickblatt, Crassuloideae, Dickblattgewächs, Steinbrechartiger, Dreifurchenpollen-Zweikeimblättriger, (Rosopsida)
Sukkulente; Zimmerpflanze, Zierpflanze, Grünpflanze, Blattpflanze

Unterbegriffe:

Sichel-Dickblatt, (Crassula falcata), Bärlapp-Dickblatt, (Crassula lycopodioides), Felsen-Dickblatt, (Crassula rupestris), Geselliges Dickblatt, (Crassula socialis), (Crassula teres),

Beispiele:

Der Jadebaum zählt zu meinen Lieblingspflanzen.
Ehedem wurde der Jadebaum in den Gärten ebenfalls zur Anlegung von Hecken und Pyramiden benutzt.[1]
Der Jadebaum ist vertrocknet.[2]
Wenn er mit glänzenden Augen seine Weinschale gen Himmel hob, stand er da wie ein flimmernder Jadebaum im Himmel.[3]
Ich sehe mir deine Bonsais an, der Jadebaum muss beschnitten werden, ein bisschen feuchter müsste der Topf mit den beiden chinesichen Ulmen eigentlich gehalten werden, dann würden die Blätter nicht abfallen, glaube ich, aber es sind deine Bäumchen, ich wollte mich nicht einmischen.[4]
Nebenan stand unter einem künstlichen Jadebaum eine lebensgroße, vergoldete Gazelle auf einem schwarzen Marmorsockel.[5]
Neben Pinien, Jadebäumen und Korkeichen gedeihen im Nationalpark Doñana, der von dem Naturpark Entorno de Doñana umschlossen ist, Mastixsträucher, Zistrosen, Wacholder, Lavendel und Heidekraut.[6]

Übersetzungen

Lexikon der Biologie. Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg 1999 auf spektrum.de, „Jadebaum

Quellen:

  1. Christian Reichart: Land- und Gartenschatz, Ausgabe 6. J. A. Kienreich, 1821. Seite 66. Google Books
  2. Anke Kausch: Seidenstrasse: von China durch die Wüsten Gobi und Taklamakan über den Karakorum Highway nach Pakistan. DuMont Reiseverlag, 2001. ISBN 9783770152438. Seite 245. Google Books
  3. Claudius Müller, Wolfgang Stein, Markus Mergenthaler, Staatliches Museum für Völkerkunde München: Exotische Welten: aus den völkerkundlichen Sammlungen der Wittelsbacher, 1806-1848. J. H. Röll Verlag, 2007. ISBN 9783897542648. Seite 204. Google Books
  4. Doris Kemena: Von New Orleans und anderen Lieben: Briefroman. BoD – Books on Demand, 2004. ISBN 9783833405969. Seite 140. Google Books
  5. Peter Mennigen: Wenn Fische malen könnten. BoD – Books on Demand, 1999. ISBN 9783898110518. Seite 106. Google Books
  6. Christina Langner: Die Natur- und Kulturwunder der Welt. Wissenmedia Verlag, 2006. ISBN 9783577146401. Seite 61. Google Books